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Luzern

«Diskussionen genügen nicht mehr» – Die Mitte reicht dringliches Postulat zu Fussballspielen ein

Nach dem Heimspiel des FC Luzern gegen den FC Basel randalierten die Gäste in Luzern. Die Mitte fordert mittels dringlichen Postulats wirksame Lösungen auf kantonaler und nationaler Ebene.
An einem Bus schlugen Chaoten des FC Basel 13 Scheiben ein. (Bild: VBL)

Das Bild ist nicht neu, aber hat sich noch nie in diesem Ausmass in VBL-Bussen abgespielt. Die Folge der Ausschreitungen der Gäste aus Basel: drei massiv beschädigte Fahrzeuge. Allein in einem Bus wurden 13 Scheiben eingeschlagen. Die Mitte Kanton Luzern schreibt nun in einer Mitteilung vom Dienstag: «Verschiedentlich wurde im Anschluss an frühere, gleichartige Situationen angekündigt, dass das Gespräch gesucht werde, Massnahmen geprüft werden und mit den Verantwortlichen diskutiert werde.» Aus der Sicht der Partei zeige aber der vergangene Sonntag leider ein weiteres Mal auf, dass sich Gespräche und Diskussionen in dieser Sache letztlich wenig, zu wenig, Wirkung erzielen würden. «Es sind konkretere Massnahmen notwendig.»

Mittels dringlichem Postulat fordern Daniel Rüttimann und Mitunterzeichnende nun konkrete Lösungen bei der Bewältigung dieses Problems. So sollen die personifizierten Tickets umgehend eingeführt werden. Allfällige Rayonverbote sollen konsequent umgesetzt werden und gleichzeitig sollen die entstehenden (und entstandenen) Kosten der Sicherheitsorgane konsequent weiterverrechnet werden. (zfo)

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