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Diogo Costa wechselt vom SC Kriens zum SC Cham

Mit dem 27-Jährigen wechselt ein Challenge League erfahrener Spieler zu Cham. Costa soll auf den Aussenbahnen für neuen Schwung sorgen. Auf der anderen Seite verlassen uns auf die neue Saison diverse Spieler, die meisten von ihnen wechseln zum SC Kriens.
Diogo Costa wird in Cham die Nummer 23 tragen. (Bild: PD)

Mit dem 27-jährigen Diogo Costa wechselt ein in der Innerschweiz bekanntes Gesicht zum SC Cham. Costa absolvierte für den SC Kriens in den letzten drei Saisons insgesamt 91 Partien in der Challenge League. Der 1,74 Meter grosse Costa kann auf allen Aussenbahnen, sowohl in der Verteidigung wie auch in der Offensive, eingesetzt werden, heisst es in einer Mitteilung des SC Cham.

Die Juniorenabteilung durchlief Costa beim FC Luzern. Sportchef Marcel Werder zeigt sich erfreut über diesen Transfer. «Mit Diogo konnten wir einen sehr interessanten Spieler verpflichten, welcher neben seinen fussballerischen Qualitäten auch eine gute Einstellung mitbringt und als Mensch bestens zu uns passt. Ich bin sehr dankbar, hat dieser Transfer geklappt und ich freue mich auf ihn.»

Costa wird in der neuen Saison mit der Nummer 23 auflaufen und versuchen, dem SC Cham neuen Schwung zu verleihen. Durch den Abstieg des SC Kriens von der Challenge League in die Promotion League hat sich aufgrund der gleichen Liga Zugehörigkeit aus einer guten und partnerschaftlichen Zusammenarbeit eine neue Konkurrenzsituation entwickelt.

Vier Spieler wechseln zum SC Kriens

Diese führte dazu, dass mit Mauro Bender, Marco Rüedi, Lukas Riedmann und Mario Bühler gleich vier Spieler definitiv zum SC Kriens wechseln. Mit Julian Hermann und Célien Wicht stehen noch zwei weitere Spieler auf dem Sprung auf das Kleinfeld. Ebenfalls eine neue Lösung sucht Rrezart Hoxha, welcher in dieser Saison nicht mehr zu den gewünschten Einsatzminuten gekommen ist.

Durch all diese Abgänge wird es im Kader des SC Cham auf die neue Saison zu einem Umbruch kommen, welcher in dieser Grössenordnung nicht so geplant war, steht weiter geschrieben. Die sportliche Leitung ist nun gefordert, mit gezielten Transfers ein starkes und ausgewogenes Team zusammenzustellen, welches auch menschlich wiederum zu einer Einheit reifen kann. (cro)

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