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Zug

Die Zugerinnen sind hungrig auf den nächsten Titel

Der LK Zug spielt am 28. August im Supercup gegen Brühl. Für Trainer Christoph Sahli geht es um mehr als einen Pokal.
Die Zugerinnen gewannen in der Saison 2020/21 den Meistertitel und den Cup. (Bild: Alexander Wagner (Winterthur, 24. Mai 2021))

Michael Wyss

«Unser Fokus liegt auf der Meisterschaft und dem Schweizer Cup. Beim Supercup geht es aber um die erste Titelvergabe, und wir wollen diesen Wettbewerb natürlich gewinnen», sagt der LK-Zug-Trainer Christoph Sahli. Der Double-Sieger Zug trifft am 28. August auf den Rekordmeister Brühl (16 Uhr, AXA-Arena, Winterthur). Anschliessend duellieren sich im Final der Männer der Schweizer Meister Pfadi Winterthur und Suhr Aarau.

Dass der Gewinn des Supercups das Team für den bevorstehenden Saisonstart beflügeln könnte, davon ist der Zuger Trainer Sahli überzeugt: «Wenn du vor dem Start in die neue Meisterschaft bereits einen Pokal gewonnen hast, gibt das dir ein gutes Gefühl. Es kann dich zusätzlich motivieren, und für das Selbstvertrauen ist das natürlich fördernd. Es wäre eine schöne Zugabe.»

Eine Standortbestimmung

Für die Zugerinnen, die letzte Saison mit dem Meistertitel und dem Gewinn des Schweizer Cups für Furore sorgten, wird das Duell gegen die Ostschweizerinnen eine Standortbestimmung hinsichtlich der am 5. September beginnenden Meisterschaft sein. Christoph Sahli sagt: «Diese Begegnung zeigt mir auf, wo wir noch etwas feilen müssen. Ich erwarte von meinen Spielerinnen viel Leidenschaft, Wille und dass wir im Kollektiv überzeugen. Das war und wird auch in der kommenden Spielzeit unsere ganz grosse Stärke sein.»

In der Vorbereitungsphase hat Sahli bereits viel Positives gesehen. «Das Team ist heiss und hungrig auf die neue Saison», sagt er und führt aus: «Wir sind noch nicht ganz da, wo ich die Spielerinnen haben möchte. Einige Akteurinnen sind angeschlagen aus der letzten Saison oder der Juniorinnen-Europameisterschaft zurückgekommen. Wir müssen in den nächsten beiden Wochen hart arbeiten, gerade im Bereich Fitness und Taktik.» Der Trainer wird mit einer erneut verjüngten Equipe in den Spielbetrieb starten. Dass dies dennoch ein erfolgreicher Weg sein kann, haben die Spielerinnen mit dem Gewinn des Doubles in der vergangenen Spielzeit bewiesen.

Zutritt zum Supercup ist nur mit einem Covid-Zertifikat und Personalausweis möglich. Vor Ort wird ein Testcenter vorhanden sein. Weitere Informationen gibt es unter www.handball.ch.

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