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Uri

Die «Schächenschale» wird überprüft

Die Baudirektion Uri investiert weiter in den Hochwasserschutz.
Der Hochwasserschutz bei der Schächenschale wird überprüft.  (Bild: Baudirektion Uri)

(pd/RIN) Als Folge des Hochwassers von 1910 wurde von der Schächenbrücke bis zur Schächenmündung die 1700 Meter lange «Schächenschale» erstellt. Besonders nach grösseren Hochwassern mussten an der Sohlenpflästerung immer wieder Schäden ausgebessert werden, schreibt die Baudirektion Uri in einer Mitteilung. Bei den Instandstellungsarbeiten nach dem Hochwasser 2005 wurden in der «Schächenschale» erhebliche Abnützungen an den Sohlensteinen und auch den Fugen festgestellt.

Aus diesem Grund erfolgten im begradigten Bachbett in den Wintermonaten von 2009 bis 2014 lokale Sanierungsarbeiten. Die «Schächenschale» sei ein wichtiges Element für den Hochwasserschutz Urner Talboden, heisst es in der Mitteilung der Baudirektion weiter.

Um ein einwandfreies Funktionieren im Hochwasserfall zu gewährleisten und um Abnützungsschäden festzustellen, wird regelmässig eine Zustandsaufnahme durchgeführt. Das nächste Mal ist dies ab Mittwoch, 12. Februar, der Fall. Die Bestandesaufnahmen dürften je nach Witterung eine Woche dauern. Die Hochwassersicherheit werde dadurch nicht beeinträchtigt, so die Baudirektion Uri.

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