Den Oberwil Rebells steht ein strenger Februar bevor. Mit vier Partien auf nationalem Parkett sowie dem Nationalmannschaftswochenende ist der Kalender vieler Spieler voll. Dieser intensive Monat beginnt am Samstag mit dem NLA-Heimspiel gegen den Tabellenführer Grenchen-Limpachtal (14 Uhr, Sika Rebells Arena).
Die Grenchner haben nach mehreren schwachen Saisons den Weg an die Spitze gefunden. Die Kombination aus Alt und Jung ist den Solothurner dank der Hilfe ihrer zwei tschechischen Legionären anscheinend geglückt. Im Moment liegen sie mit fünf Punkten vor den Oberwilern, wobei sie ein Spiel mehr bestritten haben. Zwischen diesen beiden Mannschaften ist Sierre klassiert, das einen Zähler mehr hat als die Zuger.
Hartes Spiel erwartet
Die erste Begegnung in dieser Saison konnten die Zuger mit 3:2 im Penaltyschiessen für sich entscheiden. Eine ähnlich enge Affiche erwartet die Oberwil Rebells dieses Wochenende. Dazu sagt Max Müller, Center der Oberwil Rebells: «In unserem ersten Duell haben die Grenchner gezeigt, dass sie im Vergleich zu den vorherigen Saisons einen grossen Schritt nach vorne machen konnten.» Er streicht das breite Kader mit den Routiniers wie Yannick Sterchi oder Marc Aegerter heraus, welche ein Spiel in ihre Bahnen lenken können. «Wie es mittlerweile üblich ist gegen den SHC Grenchen-Limpachtal, erwarte ich ein sehr hartes Spiel, in welchem wir versuchen müssen, einen kühlen Kopf zu bewahren und uns zu keinen unnötigen Strafen verleiten zu lassen», sagt Müller weiter. «Wenn wir das Spiel über weite Strecken straflos durchstehen und in der Offensive kaltschnäuzig agieren, bin ich zuversichtlich, dass wir einen wichtigen Schritt in Richtung Qualifikationssieg machen können.»
In der Nationalliga B greift die zweite Mannschaft der Oberwil Rebells erst am 13. Februar wieder ins Geschehen ein. Das Team liegt derzeit an zweitletzter Stelle der Tabelle, fünf Zähler vor Schlusslicht Bonstetten Wettswil. (mab)