notifications
Stansstad

Die Premiere der Kriminalkomödie «Stirb schneller Darling» naht

Am 28. Oktober ist in Stansstad Premiere des Theaterstücks. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Bald führt das Theater Stansstad sein neustes Stück auf: Am 28. Oktober ist die Premiere von «Stirb schneller Darling». Viel Zeit in Anspruch nimmt jeweils die Planung und Organisation der Restauration. Kaspar Schuler ist für jene Arbeit verantwortlich. Er ist seit 1989 Gründungsmitglied des Theatervereins und war über viele Jahre ein treuer Helfer, gerade da wo es ihn brauchte. Vor allem, wenn jeweils was mit Elektrik bei der Ausstattung auf der Bühne anstand, wurde das von ihm fachmännisch erledigt. Seit 2019 ist er nun auch im Vorstand vertreten und Chef der Restauration.

Gezielt werden die saisonalen Weine und Getränke ausgesucht und in Zusammenarbeit mit der Leitung der Küche die Speisen bestimmt. Weiter wird das Personal für die Theaterbeiz gesucht und eingeteilt und die Bestellungen geregelt.

Kaspar Schuler ist stets bestrebt, dass eine aufgestellte Crew der Theaterbeiz die Zuschauer freundlich und zur vollsten Zufriedenheit bedient. Der Chefbeizer freut sich, die Gäste ab der Premiere vom 28. Oktober, ab 18.30 Uhr, in Stansstad begrüssen und verwöhnen zu dürfen.

Kriminalkomödie in drei Akten

Aufgeführt wird das Stück «Stirb schneller Darling». Es handelt sich um eine Kriminalkomödie in drei Akten von Hans Schimmel. Regie führt wiederum der über viele Jahre in Stansstad auf der Bühne stehende Stansstader Theaterpräsident Ruedi Betschart. Das Stück spielt in der Gegenwart, im Wohnzimmer der Familie Krummenacher.

Lea Bircher in der Rolle als Susanne Allenbach und Georg Moser in der Rolle als Kurt Krummenacher.
Bild: Bild: PD

Kurt Krummenacher ist ein erfolgreicher Unternehmer, dafür aber umso unglücklicher in der Ehe mit seiner Frau Paula. Diese ist wenig angetan von Kurts Leidenschaft für Fussball und noch weniger von seiner Liaison mit Sekretärin Susanne. Dafür liebt sie Pferde umso mehr und würde gerne Kurts Toilettenpapierfabrik verkaufen, um mit dem Geld ein Gestüt zu kaufen.

Dass sich Caroline, die Schwester von Kurt, nur für Männer interessiert, verbessert die Situation auch nicht gerade. Der Ehekrieg ist vorprogrammiert und die beiden Ehepartner fassen gleichzeitig den Entschluss, einen Killer zu engagieren, der jeweils den anderen umbringt. Dass sie auch bei der Auswahl eines solchen nicht gerade ein glückliches Händchen haben, zeigt sich daran, dass die beiden Exemplare dieses Berufsstandes bisher nicht gerade erfolgreich waren.

Der einzige Ruhepol im Haus ist Butler Jean, der nicht nur Wünsche von den Augen seiner Herrschaften ablesen kann, sondern auch über eine sehr spitze Zunge verfügt, wenn es sein muss. Diese braucht er auch, weil die Freundin im Hause Krummenacher, Luise Koller, es sich in den Kopf gesetzt hat, Jean zu ihrem achten Ehemann zu machen. Das Hausmädchen Agnes wurde von Paula eigentlich nur eingestellt, weil dessen Kurzsichtigkeit sich meistens zum Nachteil von Kurt auswirkt. Hausmechaniker Ali rundet die seltsame Gesellschaft ab, denn egal was er repariert, nichts wird mehr so sein, wie es vorher war. (pd)

Kommentare (0)