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Nidwalden

Die Albert-Koechlin-Stiftung unterstützt Energiegenossenschaften – darunter auch zwei aus Nidwalden

Die von der Albert-Koechlin-Stiftung unterstützten Energiegenossenschaften der Innerschweiz produzierten im Jahr 2021 zum ersten Mal gesamthaft über eine Gigawattstunde Strom. Anteil an diesem Erfolg hatten auch zwei Nidwaldner Genossenschaften.

Die Albert-Koechlin-Stiftung (AKS) hat eine Vision: In allen Gemeinden der Innerschweiz besteht eine Energiegenossenschaft, und möglichst viele Innerschweizerinnen und Innerschweizer können sich für erneuerbare Energie einsetzen. Um ihre Vision zu erreichen, hat die AKS seit 2016 14 Genossenschaften bei der Gründung oder dem Bau einer Anlage zur Produktion von Strom unterstützt.

Diese Energiegenossenschaften haben 2021 insgesamt 1’168’000 Kilowattstunden Strom produziert, was dem Energieverbrauch von 235 durchschnittlichen Haushalten entspricht. Anteil daran hatten unter anderem die Genossenschaft Wasserkraft Haldenweg in Oberdorf und die Eysi Energii Genossenschaft aus Stans. Die Albert-Koechlin-Stiftung bot ihnen, wie den weiteren Energiegenossenschaften, Starthilfe mit Beratungen (Konzepte, Statuten etc.) bei der Gründung einer Genossenschaft sowie einem finanziellen Beitrag an die Gründungskosten. Zudem unterstützt die AKS den Bau der ersten Anlage in der Höhe von maximal 20 Prozent der Anlagekosten (Kostendach 30’000 Franken). (inf)

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