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Nidwalden

Der Werkdienst ist schon am Zügeln

Der gemeinsame Stützpunkt von Feuerwehr und Werkhof steht kurz vor der Vollendung, wie an der Gemeindeversammlung verkündet wurde.
Der neue gemeinsame Stützpunkt von Feuerwehr und Werkhof beim Seepark. (Bild: Matthias Piazza (Stansstad, 25. Mai 2022))

Matthias Piazza

Von einem «gelungenen und zweckmässigen» Neubau sprach der Stansstader Gemeindepräsident Beat Plüss an der Gemeindeversammlung am Dienstagabend. Er meinte damit den neuen gemeinsamen Stützpunkt von Feuerwehr und Werkhof beim Seepark. Dieser steht kurz vor der Vollendung. Bereits ziehe der Werkdienst ein. Beat Plüss: «Die Werkdienst-Mitarbeitenden erhalten damit einen zeitgemässen Arbeitsplatz, wo auch Umkleideräume, Duschen und Toiletten nicht fehlen, im Gegensatz zum alten Standort.»

Die Feuerwehr werde nächsten Monat in das erste Obergeschoss einziehen. Am Samstag, 9. Juli, kann die Bevölkerung den 8,15 Millionen Franken teueren Neubau, dem sie im Juni 2020 mit 70,3 Prozent zustimmte, an einem Tag der offenen Tür besichtigen.

In die rund 300 Quadratmeter grosse Fahrzeughalle für den Werkhof kommen Putzmaschinen, Traktoren, Salzstreumaschine sowie weitere Fahrzeuge und Gerätschaften der Gemeindedienste. Ebenso gross ist die Einstellhalle für die fünf Feuerwehrautos und die diversen Anhänger. Damit gehören auch die prekären Platzverhältnisse der Vergangenheit an. Der Mehrzweckraum im Obergeschoss kann neben Feuerwehr und Gemeinde auch von Vereinen oder für sonstige Anlässe genutzt werden. Viele Räume wie zum Beispiel der Waschplatz, Lagerfläche und Disporäume stehen Feuerwehr und Werkhof zur Verfügung.

Rechnungen und Hortreglement genehmigt

Diskussionslos genehmigten die 127 anwesenden Stansstaderinnen und Stansstader die Rechnung der politischen Gemeinde, die mit einem Ertragsüberschuss von 837'824 Franken abschliesst, bei einem betrieblichen Ertrag von 10,8 Millionen Franken.

Die Schulgemeinde genehmigte das neue Reglement für den Schulhort, das verschiedene Betreuungsangebote mit unterschiedlichen Tarifen vorsieht. Angenommen wurde auch die Rechnung der Schulgemeinde mit einem Defizit von 568'562 Franken, dies bei einem Aufwand von 8,36 Millionen Franken.

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