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Wahl des Zuger Stadtpräsidiums

Der SVP-Mann André Wicki tritt aus der Deckung

Am kommenden Montag müssen Kandidaturen für den zweiten Wahlgang ums Zuger Stadtpräsidium gemeldet werden.

Meldeschluss für die zweite Runde der Wahl einer neuen Stadtpräsidentin oder eines neuen Stadtpräsidenten ist am kommenden Montag, 10 Oktober, um 17 Uhr. Dass die neue SP-Stadträtin Barbara Gysel in den Ring steigt, darf als gesichert gelten. Offen ist nur die Frage, welche der am vergangenen Sonntag wiedergewählten Personen, Gysels Herausforderung annehmen. Zur Auswahl stehen Urs Raschle (Mitte), Eliane Birchmeier (FDP) und André Wicki (SVP).

Wer wird als Stadtpräsidentin oder Stadtpräsident ins Zuger Stadthaus einziehen? 
Bild: Bild: Mathias Blattmann (Zug, 4. Oktober 2022) 

Letzterer hat jetzt seine Ambitionen angemeldet. Dies sagte am Mittwochmorgen Gregor R. Bruhin. Er ist Präsident der SVP der Stadt Zug. Bruhin bestätigt auf Nachfrage, dass Wicki der richtige Mann für das Amt sei, da er seit seiner Wahl in den Stadtrat vor zwölf Jahren die beiden Schlüsselressorts Bau und Finanzen geleitet habe respektive immer noch leite (Finanzen).

Der SVP-Mann Wicki erreichte im 1. Wahlgang fürs Stadtpräsidium hinter Gysel (2103 Stimmen) mit 2088 Stimmen das zweitbeste Resultat.

Gregor R. Bruhin bestätigt Kontakte mit den anderen bürgerlichen Kandidaten, äussert sich jedoch nicht, zu welchem Ergebnis die Sondierungsgespräche geführt haben. Der neu auch in den Kantonsrat gewählte Politiker ist bezüglich der Kandidatur André Wicki zuversichtlich.

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