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Zug

Der FC Baar überwintert auf Platz 1

In der 3. Liga findet sich Hünenberg zurecht, andere kämpfen auf ungemütlichen Plätzen.
Der FC Baar besiegte den FC Hünenberg mit 3:1. Hünenbergs Alen Rako zeigt sein Können am Ball. Bild: Stefan Kaiser (Baar, 19. Oktober 2019)

Martin Mühlebach

Der FC Baar liegt nach dem Abschluss der 3.-Liga-Vorrunde mit stolzen 26 Punkten aus 11 Partien punktgleich mit Sins an der Tabellenspitze der Drittliga-Gruppe 1. Trainer Alberto Rodrigues stellt zufrieden fest: «Wir haben unsere selbst gesteckten Ansprüche, sowohl spielerisch als auch resultatmässig, vollumfänglich umzusetzen vermocht, obschon wir Spiele verloren, die wir eigentlich hätten gewinnen müssen. Besonders freut es mich, dass sich die im Sommer neu verpflichteten Spieler auf Anhieb integriert haben.» Er hoffe, so Rodrigues, dass sein Team die guten Vorrundenleistungen auch in der Rückrunde wieder abzurufen und sich für die Aufstiegsrunde zur 2. Liga zu qualifizieren vermöge.

Der erst im vergangenen Sommer nach längerer Abwesenheit wieder in die 3. Liga aufgestiegene FC Hünenberg fand sich in der neuen Umgebung auf Anhieb zurecht. Das Team von Spielertrainer Eloy Aneas thronte sogar als alleiniger Leader an der Tabellenspitze, ehe es gegen das Ende der Vorrunde etwas ins Straucheln geriet und unnötig Punkte abgab. Dass Hünenberg die Winterpause mit 20 Punkten aus 11 Partien auf dem 4. Tabellenplatz liegend antreten kann, darf getrost als unerwarteter Erfolg bezeichnet werden.

FC Steinhausen ligt auf dem 10. Tabellenrang

Zug 94 II, das in den vergangenen Jahren stets in der vorderen Tabellenhälfte anzutreffen war, muss sich zur Winterpause mit 18 Zählern aus 11 Partien mit dem ungewohnten 7. Tabellenrang begnügen. Dabei ist das Team mit dem einen oder anderen Spieler bestückt, der durchaus imstande sein könnte, die 1. Mannschaft von Zug 94 zu verstärken, die zurzeit in der 1. Liga classic die rote Laterne trägt.

Mit nur 7 Punkten aus den 11 Vorrundenpartien liegt der FC Steinhausen zu Beginn der Winterpause auf dem ungemütlichen 10. Tabellenrang – mit nur einem Punkt Reserve auf den 11. Rang, der am Ende der Saison den Abstieg in die 4. Liga bedeuten würde. Es bleibt zu hoffen, dass es Trainer Egidio Verta gelingen wird, die vielen Formschwankungen seiner launischen Truppe beheben zu können. Um seine Aufgabe ist er jedenfalls nicht zu beneiden.

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