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Obwalden

Christlichsoziale Partei Obwalden lehnt Verhüllungsverbot ab

Die Obwaldner Parteimitglieder wurden digital in die Parolenfassung zu den kommenden eidgenössischen Abstimmungen einbezogen. Herausgekommen sind zwei Nein, das Freihandelsabkommen mit Indonesien befürworten sie.
CSP-Parteipräsident Hanspeter Scheuber und sein Amtskollege Sepp Stalder richten sich erstmals in einer Videobotschaft an die Mitglieder. (Screenshot: PD/Video der CSP Obwalden)

(sez) Aufgrund der aktuellen Pandemie habe die Christlichsoziale Partei Obwalden (CSP) entschieden, den Parteitag im Vorfeld der Abstimmungen vom 7. März in digitaler Form durchzuführen, wie sie in einer Medienmitteilung von heute Dienstag schreibt. Demnach hatten die Parteimitglieder die Möglichkeit, per E-Mail ihre Stimmabgabe an den Vorstand zu senden. Die Mitglieder hatten vorab den Link zu einer Videobotschaft ihrer Parteipräsidenten Sepp Stalder
und Hanspeter Scheuber erhalten. Aufgrund dieser Rückmeldungen gibt die CSP folgende Abstimmungsparolen heraus: Das Abstimmungsresultat zum Verhüllungsverbot ergab ein sehr klares Nein. Die Resultate der beiden anderen Vorlagen hingegen fielen äusserst knapp aus, wie die CSP schreibt: Ein Nein gab es für das E-ID-Gesetz und ein Ja für das Freihandelsabkommen mit Indonesien.

Die ganze Videobotschaft der Präsidenten der CSP Obwalden ist auch auf Youtube zu sehen.

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