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Zug

Stadt Zug verpachtet Siehbach-Kiosk

Ab Mai wird der 32-jährige Ramon Nietlispach den Kiosk des Badeplatzes Siehbach betreiben. Sein Konzept einer «BadiBar» und seine Erfahrung haben laut Stadt überzeugt.
Die Siehbach-Badi in Zug im Sommerbetrieb (Foto: Andreas Busslinger)
Ramon Nietlispach, der neue Pächter des Kioskes. 
(Bild: Werner Schelbert, 20. Februar 2015)

(cg/pd) Nachdem der bisherige Pächter das Pensionsalter erreicht hatte, schrieb die Stadt Zug Ende Dezember 2018 die Pacht für den Badeplatz Siehbach aus. 30 Interessierte bestellten darauf gemäss Mitteilung der Stadt die Ausschreibungsunterlagen, 12 von ihnen reichten bis Ende Januar 2019 ihre Bewerbungsunterlagen ein.

In den Ausschreibungsunterlagen habe die Stadt Zug klargestellt, was sie sich wünscht: Einen Pächter, der die Anlage mit viel Herzblut, freundlich, umsichtig und innovativ betreibt und ein vielfältiges Zielpublikum anspricht. Einfache, gute, gesunde und regionale Produkte sollen im Vordergrund stehen, die Qualität wichtiger als die Angebotsvielfalt sein. Der Ort sowohl als Rückzugsort attraktiv sein, als auch ein lebendiger Treffpunkt für Jung und Alt und für verschiedene soziale Schichten sein. Aufgrund der eingereichten Unterlagen sei die Stadt Zug überzeugt , dass Ramon Nietlispach, Bruder von Ex-Bachelor Janosch Nietlispach, diese Anforderungen am besten erfüllt.

Entscheid fiel einstimmig

Der Entscheid zugunsten von Nietlispach erfolgte denn, wie der Stadtrat am Mittwochvormittag mitteilte, einstimmig. Nietlisbach ist in der Zuger Gastro-Szene kein Unbekannter, betreibt er doch mit seinem Team bereits das Restaurant Meating in der Grafenau und das Café Glücklich am Bahnhofplatz.

Der Kiosk selbst und die ganze Anlage werden von Mitte Mai bis Mitte September und bei guter Witterung während sieben Tagen pro Woche ab neun Uhr morgens bis maximal 24 Uhr geöffnet sein. Abhängig von der Witterung kann der Kiosk auch im Frühling und Herbst betrieben werden.

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