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Blasmusik

Brass-Band-Verband ehrt langjährige Präsidentin aus Grosswangen – mit eigenem Preis

Der Schweizerische Brass-Band-Verband verleiht im November erstmals eine Verdienstauszeichnung für herausragende Leistungen. Der Preis trägt den Namen der Grosswangerin Ariane Brun.

Ariane Brun wird mit einem Preis geehrt. 
Bild: Bild: Manuela Jans-Koch (Grosswangen, 10. März 2022)

Rod Laver und Vince Lombardy haben als Persönlichkeiten das Tennis beziehungsweise den Football geprägt. Beide sind Namensgeber eines Cups. Im November trägt sich die Luzernerin Ariane Brun in ähnlicher Weise in die Liste ein. Die Grosswangerin prägte während zehn Jahren die Blasmusik der Schweiz als Präsidentin des Schweizerischen Brass-Band-Verband

Nun führt der SBBV dieses Jahr eine Auszeichnung ein – und würdigt damit seine erste Präsidentin mit der Schirmherrschaft. Der Preis mit dem Namen «Verdienstauszeichnung SBBV Ariane Brun» wird im November anlässlich des Schweizerischen Brass-Band-Wettbewerbs erstmals durch die Namensgeberin verliehen. «Dieser wird für aussergewöhnliche Leistungen oder Engagement in oder zu Gunsten der Schweizer Brass Band Bewegung verliehen», teilt der SBBV mit.

Der Vorstand lässt Brun vorab eine Liste der möglichen Kandidaturen zukommen. Sie triff die definitive Auswahl, allenfalls mit Absprache des Präsidenten. Neben einer Erinnerungstrophäe erhalten die Preisträger ein Preisgeld von 2000 Franken. Die Luzernerin zeigte sich überwältigt und überrascht, wie sie auf Anfrage sagt: «Das ist für mich eine riesengrosse Ehre. Damit hätte ich nie gerechnet.»

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