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Besucher bestaunen das sanierte Bürgler Oberstufenschulhaus

5,17 Millionen Franken wurden in das Oberstufenschulhaus Schiesshausmatt sowie in die Sporthalle und das Gemeindehaus investiert. Die Arbeiten konnten rechtzeitig auf den Schulbeginn abgeschlossen werden. Am Samstag fand nun die offizielle Einweihung statt. Die Bevölkerung war zu einem «Tag der offenen Tür» eingeladen.
Oberstufenlehrer Markus Lang präsentiert im Naturlehrzimmer die Möglichkeiten der neuen interaktiven Wandtafel. (Bild: Remo Infanger, Bürglen, 6. Oktober 2018)
Besucher bestaunen die Möglichkeiten des 3-D-Druckers im Naturlehrzimmer. (Bild: Remo Infanger, Bürglen, 6. Oktober 2018)

Remo Infanger

Remo Infanger

Das Oberstufenschulhaus Schiesshausmatt erstrahlt in neuem Glanz. Mit dem «Tag der offenen Tür» wurde das sanierte Bürgler Schulhaus am Samstag eingeweiht. «Mit diesem Umbau ist die Schule Bürglen für die Zukunft und für den Unterricht mit dem Lehrplan 21 gerüstet», freut sich die Schulverwalterin Bernadette Arnold-Furrer. Die Bauarbeiten begannen Mitte Juni und konnten pünktlich zum Schulbeginn am 20. August abgeschlossen werden.

Für den Umbau des Oberstufenschulhauses sowie für Sanierungsmassnahmen an der Sporthalle und am Gemeindehaus wurde ein Kredit 5,17 Millionen Franken benötigt, der im vergangenen Jahr vom Bürgler Stimmvolk mit 85 Prozent gutgeheissen wurde.

Helles, freundliches Unterrichtsklima

Den Schülern und auch den Lehrpersonen der kooperativen Oberstufe und der Werkschule gefällt der Unterricht in den neu sanierten und helleren Räumen. Nebst einer verbesserten Lärm- und Wärmeisolation wurden die Zimmer mit neuen Schränken, Lavabo und Beleuchtung ausgestattet. Grössere Fenster sorgen für ein helleres und freundlicheres Unterrichtsklima.

Mit dem Ausbau des Dachgeschosses konnten zudem neue Zimmer realisiert werden. Ein Lift vom Untergeschoss bis in den Dachstock macht das Schulhaus behindertengerecht und auch die Sporthalle erhielt ein neues Invaliden-WC. Mit den Sanierungsmassnahmen, die auch den Brandschutz und die Erbebensicherheit gewährleisten, stellt der Schulrat sicher, dass insbesondere am Oberstufenschulhaus in den nächsten Jahrzehnten keine grösseren Investitionen mehr notwendig sind.

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