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Alpstaeg steigt beim Theater ein ++ Obwalden führt pinke Polizeiuniformen ein ++ Seilbahn von Zug nach Oberägeri: Das waren die 1.-April-Scherze

Auch dieses Jahr haben sich Medien und Unternehmen wieder einen Spass erlaubt und 1. April-Scherze veröffentlicht. Hier finden Sie die Auflösungen.

Luzerner Zeitung: Alpstaeg will beim Luzerner Theater einsteigen

Bernhard Alpstaeg.
Bild: Videostill: Luzerner Zeitung

Swisspor-Patron Bernhard Alpstaeg will beim Luzerner Theater einsteigen – und einen neuen Neubau schon in wenigen Wochen präsentieren. Von den Schwierigkeiten um das ambitiöse Projekt zeigt er sich unbeeindruckt. Wir haben die ominöse Medienkonferenz für Sie mitgeschnitten.

Lucerne Clinic bietet grössenverstellbares Brustimplantat an

Die Lucerne Clinic führt jährlich über 700 Brustoperationen durch. Der neuste Coup der Luzerner Schönheitsklinik heisst «SmartCup»: Ein Brustimplantat, welches sich in der Grösse an jede Situation anpassen lässt. «Diese App-gesteuerte Sensation sorgt für langanhaltende Glücksgefühle», heisst es in einer Mitteilung. Mit diesem Implantat könne man die Körbchengrösse beispielsweise im Fitnessstudio kleiner und beim Ausgehen grösser einstellen - ganz nach den Bedürfnissen der Frau.

Mit der SmartCup-App könne das Volumen der Implantate gesteuert werden. Dort könne auch ein Timer gestellt werden, wenn täglich zu einer bestimmten Zeit eine gewünschte Grösse eingenommen werden soll. Ausserdem könne man die SmartCups mit Siri verbinden und so per Sprachbefehl die Brüste grösser oder kleiner stellen. Weitere Anwendungsgebiete: Ist eine Frau etwa in einem überfüllten Bus, könne sie ihre Körbchengrösse auf ein A schrumpfen lassen, damit sie etwas mehr Platz hat. Oder wenn sie jemandem imponieren möchte, kann sie mehr Volumen einstellen und ihr Körbchen auf D einstellen.

Kantonspolizei Obwalden führt pinke Uniformen ein

Die Obwaldner Kantonspolizei meldet am 1. April auf Facebook: «Heute startet das Pilotprojekt mit den neuen, pinkfarbenen Uniformhemden. Studien haben ergeben, dass die Farbe Pink eine beruhigende Wirkung auf aggressives Verhalten hat. Das ist auch der Grund, weshalb einige Schweizer Gefängnisse über pinkgestrichene Zellen verfügen. Nun soll getestet werden, ob auch mit den pinkfarbenen Uniformhemden die gleiche Wirkung erzielt werden kann. Fällt die Testphase positiv aus, wird das Polizeikorps auf das Jahr 2024 mit pinken Uniformhemden ausgerüstet. Obwohl die Farbkombination rot/pink sehr modern ist, würden die roten Uniformpatten trotzdem mit blauen ersetzt, so dass diese farblich zur Krawatte passen.» Ob das Blaulicht auch ersetzt wird?

Zuger Zeitung: Baar erhält einen Seeanstoss

Walter Lipp (links) freut sich, dass die Stadt Zug mit Stadtpräsident André Wicki das Grundstück verkauft.
Bild: Bild: PD

Die Siehbach-Badi wird an Baar verkauft - und die Gemeinde erhält damit Seeanstoss. Das teilten die Stadt Zug, der die Badi derzeit gehört, und Baar diese Woche den Medien mit. Auslöser dafür war, dass Baar am Zug Fäscht im September 2022 mit ihrer Festmeile dort gastierte. Baar schnupperte Seeluft, und die Bevölkerung zeigte sich begeistert. Sie äusserte den Wunsch nach einem Seezugang. Um mit der Bevölkerung den neuen Seeanstoss zu feiern, findet am Samstag, 1. April, um 13.30 Uhr ein Apéro in der Siehbach-Badi statt.

Kanton Zug: Bewilligung für Seilbahn von Zug nach Oberägeri

Sicherheitsdirektorin Laura Dittli, Mitte.
Bild: Bild: Keystone

Was bereits Gegenstand einer ETH-Studie war, könnte in einigen Jahren Realität werden: Der Kanton Zug bewilligt eine Seilbahn, welche das Stadtzentrum von Zug mit dem Ägerital verbindet. Die ETH-Studie belegt: Im Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln könnten mit einer Seilbahn Personen von der Stadt Zug ins Ägerital schnell, mit höchster Effizienz und Sicherheit sowie mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis befördert werden. Die Studie, die der damalige Gemeinderat von Oberägeri in Auftrag gab, beschäftigt auch die Zuger Regierungsrätin und Sicherheitsdirektorin Laura Dittli seit Jahren – und sie zog das Projekt weiter, heisst es in einer Medienmitteilung der Zuger Sicherheitsdirektion

Bote der Urschweiz: Tanzen ganz im Dunkeln

Der Bote der Urschweiz berichtete von der ersten Blind Disco am 1. April im Gaswerk in Seewen: «Schwer vorstellbar, aber tatsächlich möglich: Tanzen in absoluter Dunkelheit. Dieses neue Partyvergnügen wird heute Abend erstmals in der Region Schwyz im Gaswerk in Seewen geboten. ‹Die Silent Disco vor zwei Wochen war wieder ein grosser Erfolg, weshalb wir uns gedacht haben, wir spinnen das Ganze noch weiter›, erklärt Sandro Duss, Eventverantwortlicher des Gaswerks.»

Das Gaswerk-Team hat die Blind Disco, ausgerüstet mit Helm und Schonern, getestet und freut sich auf die Premiere heute Abend: Petra Auf der Maur (von links), Sandro Duss, Gioia Dossenbach und Josip Pranjic.
Bild: Bild: PD

Und weiter:

«Der Anlass ist für das ganze Gaswerk-Team eine ziemliche Herausforderung. Nicht nur, weil der ganze Raum akribisch und aufwendig abgedunkelt werden musste – auch die Verletzungsgefahr muss minimiert werden. Darum können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nur gestaffelt in 30er-Gruppen hineingelassen werden, damit sie sich beim Tanzen sprichwörtlich nicht zu oft auf die Füsse treten. Weiter werden Kanten, Ecken und Stolperfallen gesichert. Und: Die Tanzfreudigen werden vor der Blind Disco mit Helm, Ellenbogen- und Knieschonern ausgerüstet.»

Bezirk Höfe: Steg von Pfäffikon zur Insel Ufnau

Sie freuen sich auf das Projekt (von links): Dominik Hug, Säckelmeister Bezirk Höfe;  Marc Dosch, Verwaltungsdirektor, Assistent des Abts Kloster Einsiedeln;  Yolanda Fumagalli, Bezirksammann Bezirk Höfe; Michel Péclard, Gastronom; Daniel Landolt, Gemeindepräsident Freienbach.
Bild: Bild A. Arberz/PD

Die Idee schwirrte dem Bezirksrat schon länger im Kopf herum. Einen Steg, über den Höfnerinnen und Höfner an sieben Tagen die Woche von morgens bis nachts über den Steg zur Ufnau spazieren können. Immer wieder wurde die Idee aber wieder verworfen, weil gewisse Fragen nicht abschliessend geklärt werden konnten – etwa, wie trotz Steg der Seeverkehr nicht gestört wird.

Nachdem der Bezirk Höfe die letzten beiden Jahre zusätzliche Schiffskurse von Pfäffikon auf die Ufnau initiiert und finanziert hatte, reifte die Idee jedoch zu einem Projekt heran, das der Bezirk nun endlich vorstellen kann – pünktlich zu seinem 175-Jahr-Jubiläum. Frau Bezirksammann Yolanda Fumagalli freut sich, der Bevölkerung mit dem Steg ein schönes Geschenk zu machen. «Für uns war es der nächste logische Schritt, einen Steg zu realisieren. Die Schiffskurse werden auf lange Zeit zu teuer. Mit dieser Lösung haben wir eine direkte und uneingeschränkte Verbindung zur grössten Insel der Schweiz.»

Der rund 1,1 Kilometer lange Fussgängersteg wird im Pfäffiker Hafen beginnen und gerade bis zur Insel führen. Analog dem Vorbild in Rapperswil werde der Steg erhöht gebaut, damit kleinere Boote, SUPs und anderer kleinerer Seeverkehr darunter passieren können. Läuft alles nach Plan, soll noch im kommenden Herbst/Winter mit den Bauarbeiten begonnen werden. Um den Betrieb auf dem See und rund um die Ufnau nicht zu stören, sollen die Arbeiten in der Nacht stattfinden. Das Ufnau-Shuttle werde bis zur Eröffnung des Stegs weiterhin zu den gewöhnlichen Betriebszeiten zwischen Pfäffikon und der Ufnau verkehren. «Im Idealfall können wir den Steg im Frühling 2024 eröffnen», hofft Fumagalli. Weil der Steg ein Geschenk an die Bevölkerung sei, wolle man diese auch an diesem Projekt teilhaben lassen. Der Höfner Bezirksrat lädt deshalb heute Samstag von 11 bis 13 Uhr zum Apéro in der Seeanlage Pfäffikon ein. Für Speis und Trank ist gesorgt.

Flughafen Genf: Mit Skiern und Skischuhen direkt in Flugzeug

Pünktlich auf den 1. April kündigt auch der Flughafen Genf eine Neuerung für Reisende an. Auf einer Kunststoffpiste können Reisende direkt zum Flugzeug fahren. Visualisiert wird das System auf einem Youtube-Video, in dem ein Skifahrer im Flughafen via Check-in-Schalter direkt zum Flugzeug gelangt.

Zürcher Verkehrsbetriebe: Von Zürich direkt nach London

Gute News für alle Reisefüdlis. Von Zürich kann man neu direkt mit der S-Bahn nach London reisen. Das berichteten die Zürcher Verkehrsbetriebe am Samstag auf Twitter.

Playboy: Models werden neu mit KI erstellt

Bild: Bild: Playboy

Sehen Sie den Unterschied zu den üblichen Bildern im Playboy? Das Männermagazin berichtete am 1. April, dass sie neue Wege gehen. So sei die neuste Ausgabe von einer Künstlichen Intelligenz geschaffen worden. Nicht nur die Texte, sondern auch die Bilder habe man von einem Computer erstellen lassen.

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