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Luzern

Bei den Piusbrüdern läuten ab Samstag die Glocken

Die Kirche St. Josef in Littau gehört der Priesterbruderschaft St. Pius X. und hatte bisher keine Kirchenglocken. Das wird sich bald ändern. Am Samstag wird das neue Geläut eingeweiht.
Mit einem Spezialkran wurde der Dachreiter aufs Dach der Kirche gehoben. (Bild PD)
Die grösste der drei Glocken, die Josefsglocke. (Bild PD)

Robert Knobel

Robert Knobel

«Zu einer katholischen Kirche gehören auch Kirchenglocken.» Das sagte Pater Thomas Suter Ende 2020 in unserer Zeitung. Suter ist einer von drei Priestern der Priesterbruderschaft St. Pius X, die an der Luzernerstrasse 90 in Littau wohnen. Neben der katholischen Privatschule St. Josef gibt es dort auch die kleine Kirche St. Josef, die 1999 erbaut wurde. Sie verfügte bisher über keine Kirchenglocken. Doch 2020 reichten die Piusbrüder bei der Stadt Luzern ein Gesuch für den Bau eines kleinen Glockenturms ein. Dieser ist nun fertiggestellt – am Samstag, 19. März, dem Josefstag, werden sie eingesegnet. Dies findet im Freien statt (ab 10.30 Uhr). Erst nach der Segnung werden die Glocken zum Dachstuhl hochgezogen. Zu hören sind die Glocken erstmals in der Osternacht am 16. April.

Die Läutordnung sieht vor, dass die Glocken künftig zwischen drei und fünf Mal pro Tag für einige Minuten läuten – jeweils zu den Gottesdienst- und Andachtszeiten. Einen Stundenschlag gibt es nicht. Auch während der Nacht gibt es kein Glockengeläut, mit Ausnahme von grösseren Festtagen wie Weihnachten, Ostern oder Neujahr.

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