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Zug

Beat Villiger gesteht Affäre und uneheliche Tochter ein

Gegenüber dem «Sonntagsblick» hat sich der Zuger Sicherheitsvorsteher Beat Villiger nochmals detailliert zu den Hintergründen des gegen ihn geführten und eingestellten Verfahrens geäussert. Mit der Frau, an die er sein Auto auslieh, habe er eine Affäre gehabt.
Beat Villiger. (Bild: Roger Zbinden (Zug, 21. Oktober 2017))

Die Affäre um den Zuger CVP-Regierungsrat Beat Villiger hat eine überraschende Wendung genommen. «Ich habe eine uneheliche Tochter», sagt Villiger gegenüber dem «Sonntagsblick». Er war in die Schlagzeilen geraten, weil er Medienberichte über eine angebliche Urkundenfälschung im Zusammenhang mit einem ausgeliehenen Auto an eine Frau verhindert habe.

Nun gibt er zu, dass diese Frau über längere Zeit seine Geliebte war. Mit der Frau sei er aber schon länger nicht mehr liiert, sagte Villiger weiter. Die Tochter sei 2012 zur Welt gekommen. «Meine Frau wusste es schon länger. Meine ehelichen Kinder erst später. Diese Woche informierte ich meine Familie im Detail über den Autovorfall.» Villiger stehe zu seiner unehelichen Tochter, und es gebe eine vertragliche Vereinbarung bezüglich seiner finanziellen Verpflichtungen, führte er gegenüber dem «Sonntagsblick» weiter aus.

sda

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