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Luzern

Ausschreitungen nach dem FCL-Spiel gegen St. Gallen – Polizei stand mit Gummischrot und Tränengas im Einsatz

Nach dem Heimspiel des FC Luzern kam es auf den Gleisen zu Scharmützeln, wie die Polizei vermeldet. Der St. Galler Extrazug wurde per Notbremse vom Weiterfahren abgehalten.
(Bild: Leserreporter)

Nach dem Heimspiel des FC Luzern gegen den FC St. Gallen kam es am Ostermontag zu Ausschreitungen, so die Luzerner Polizei. Obwohl es vor, während und nach dem Spiel mehrheitlich ruhig war, musste die Polizei mit Tränengas und Gummischrot einschreiten.

Nachdem die Fans des FC St. Gallen im Bahnhof Luzern den Extrazug bestiegen, wurde kurz nach Abfahrt die Notbremse gezogen. Mehrere Personen stiegen aus. Dabei sei es zu Scharmützeln gekommen, wie auch das Video eines PilatusToday-Leserreporters zeigt:

Nach kurzer Zeit habe sich aber die Situation beruhigt und die Anhänger des FC St. Gallen bestiegen den Zug wieder, der um etwa 17.15 Uhr weiterfuhr. Gemäss Polizei gibt es keine Meldungen über verletzte Personen.

Dass es zu Ausschreitungen kommen könnte, das liess am Nachmittag bereits ein Transparent der St. Galler Fans vermuten:

(se)

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