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Attinghausen

Belastungen des Grundwassers werden untersucht

Bei der ehemaligen Deponie Schwändi werden Grundwasserbohrungen ausgeführt. Dies kann ab Ende Februar im Bereich Palanggenbrücke/Parkplatz Vita-Parcours zu Behinderungen führen.
Im Gebiet Palanggenbachbrücke kann es vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen kommen. (Bild: Bruno Arnold (Attinghausen, 25. Februar 2019))

(pd/bar) Von 1967 bis 1978 wurden die Abfälle aus dem ganzen Kanton im Gebiet Schwändi in Attinghausen abgelagert. Gemäss der Bundesverordnung über die Sanierung von belasteten Standorten (Altlastenverordnung) sind solche Standorte zu untersuchen. Damit werden unter anderem die Belastungen des Grundwassers ermittelt, die von dieser Deponie ausgehen.

Aufgrund der Ergebnisse dieser Untersuchungen hat die zuständige kantonale Behörde in der Folge zu entscheiden, ob die ehemalige Deponie weiterhin überwacht oder ob sie saniert werden muss.

Untersuchungen müssen Ende 2019 fertig sein

Die Zentrale Organisation für Abfallbewirtschaftung im Kanton Uri (Zaku) wurde vom kantonalen Amt für Umweltschutz dazu verpflichtet, die notwendigen Untersuchungen für die Deponie Schwändi bis Ende 2019 auszuführen. Damit die von der Deponie ausgehenden Belastungen im Grundwasser gemessen werden können, sind im unmittelbaren Abstrom insgesamt fünf Bohrungen auszuführen.

Diese Arbeiten werden nun im Gebiet Palanggenbrücke/Parkplatz Vita Parcours ausgeführt und dauern voraussichtlich zwei bis drei Wochen. Dadurch können in der Nutzung des Parkplatzes sowie in der Verkehrsführung gewisse Behinderungen und Einschränkungen nicht ausgeschlossen werden. Die Zaku und die beauftragte Bohrfirma sind aber bestrebt, die Einschränkungen möglichst kurz zu halten. Auch ist die Durchfahrt allenfalls mit kleinen Behinderungen immer möglich.

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