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Nidwalden

«Ansporn für die kommende Saison»: Delia Durrer pflanzt ihre eigene Eiche

Auf dem Seewligrat steht nun eine Eiche für die Nidwaldner Skirennfahrerin Delia Durrer.

Beat Christen

Beat Christen

Wanderer kennen die unglaubliche Aussicht, die man vom Seewligrat aus geniessen kann. Auf der Ostseite dieser markanten, sich von Stansstad bis Ennetbürgen hinziehenden Kuppe, haben die privaten Waldeigentümer einen öffentlichen Rastplatz eingerichtet. Kürzlich ist die Nidwaldner Skinachwuchshoffnung Delia Durrer der Einladung der Eigentümerschaft gefolgt und hat dort auf Initiative der Waldeigentümer eine Eiche eingepflanzt.

«Eichen sind eine besonders zähe und harte Holzart», erklärte Förster Edi Halter der Skirennfahrerin und ergänzte: «Eigenschaften, die man auch bei der Ausübung deines Sports brauchst, wenn man an die Spitze gelangen will.» Schon früh sei den Menschen aufgefallen, dass die Eiche eine ganz besondere Baumart ist. «Und so ist es kein Zufall, dass die Schwinger nach einem erfolgreichen Wettkampf mit Eichenlaub bekränzt werden.»

Von zu Hause aus sichtbar

Mit grossem Respekt pflanzte die junge Nidwaldner Skirennfahrerin, sie hat im kommenden Winter bei den Speed-Disziplinen einen fixen Startplatz im Weltcup, unter der fachkundigen Anleitung des Försters ihre eigene Eiche auf dem Seewligrat in die Erde ein. «Dass ich nun einen eigenen Baum habe und den sogar von meinem zu Hause in Oberdorf aus sehen kann, ehrt und freut mich und ist gleichzeitig ein Ansporn für die kommende Saison», bedankte sich Delia Durrer. In der Zwischenzeit hat sie bei ihren Trainingseinheiten schon mal Nachschau gehalten, ob ihre Eiche die warmen Sommertemperaturen auch tatsächlich übersteht.

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