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Obwalden

An die Sonne und an den «Adväntsmärt»

Der Adventsmarkt in Lungern hatte nach einem Jahr Coronapause wieder viele Besucher.
Besuch aus Engelberg am «Adväntsmärt Lungrä»: Landammann und Volkswirtschaftsdirektor Daniel Wyler.  (Bild Robert Hess (Lungern, 21. November 2021))

Robert Hess

«Stände, Angebote von Speis und Trank, Kinderunterhaltung sowie die offenen Dorfläden mussten dieses Jahr als Freiluftveranstaltung organisiert werden, damit wir unsern ‹Adväntsmärt› ohne spezielle Schutzmassnahmen durchführen konnten», erklärte OK-Präsidentin Sonja Bürgler im Gespräch mit unserer Zeitung.

Der Grossaufmarsch von einheimischen Besucherinnen und Besuchern sowie von Gästen aus dem «Unterland» und den Nachbarkantonen hat bewiesen, dass das OK auf dem richtigen Weg gewesen ist. «Wir haben sicher auch profitiert», so Sonja Bürgler weiter, «dass viele Leute dem Nebel im Tal entfliehen wollten, und dann in Lungern nicht nur die Sonne, sondern auch den Markt geniessen konnten.» Für Landammann und Volkswirtschaftsdirektor Daniel Wyler führte der Weg gar vom sonnigen Engelberg zuerst ins neblige Tal und wieder hinauf an die Lungerer Sonne, wo er sich beim Kontakt mit der Bevölkerung sichtlich wohl fühlte.

37 Stände mit Selberproduziertem

OK-Präsidentin Sonja Bühler freute sich, dass insgesamt 37 Stände gebucht worden waren. Angeboten werden traditionell nicht Handelswaren, sondern selbst hergestellte Produkte. Weil die Kinder diesmal auf die Unterhaltung in Räumen verzichten mussten, war für sie die Minigolfanlage für einen Tag geöffnet worden. Und selbstverständlich gab es zu essen und zu trinken, vom Risotto, über Grilladen bis zum Bratchäs und Cheli. Wer aber glaubte, der klare Inhalt in den Glasflaschen auf den Tischen sei zum Desinfizieren der Hände da, der hatte die Verpackungsbeilage nicht richtig gelesen.

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