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Zug

Alt und Jung bewegen sich gemeinsam

Die Baarer Stiftung Hopp-la will einen Beitrag zu gesundheitsfördernden Lebenswelten leisten. Der erste Schritt für die Realisierung von Generationenspielplätzen ist getan.
Spielplätze, auf denen sich Generationen miteinander bewegen können, soll es schon bald auch in Baar geben. (Bild: Stiftung Hopp-la/Alex Kaeslin)

pd

Die Stiftung Hopp-la setzt sich für eine nachhaltige intergenerative Bewegungs- und Gesundheitsförderung im öffentlichen Raum ein. Die Vision der Stiftung ist es laut einer Mitteilung der Gemeinde, die Philosophie «Generationen in Bewegung», basierend auf einem Basler Pilotprojekt, schweizweit zu verbreiten und umzusetzen. Die Stiftung unterstützt die interessierten Gemeinden im Aufbau und in der Umsetzung von intergenerativen Bewegungsprojekten. Im Gegenzug verpflichten sich die Gemeinden dazu, dass der entstehende Bewegungs- und Begegnungsraum langfristig betrieben wird. Die Stiftung wird finanziell von der Beisheim-Stiftung in Baar bei der schweizweiten Verbreitung dieses intergenerativen Bewegungs- und Gesundheitsförderungsprojektes unterstützt.

2018 hat eine Vorstudie gezeigt, dass in Baar gute Möglichkeiten für die Umsetzung des Projektes für einen «Hopp-la»-Parcours gegeben sind. Bei drei Standorten im Dorfzentrum wird nun geprüft, ob sie im Sinne der «Hopp-la»-Philosophie umgestaltet und zu lebendigen Begegnungsorten für alle Generationen werden können. Es sind dies der Spielplatz Sternmatt 1, Teile beim Zugerwegli hinter der Musikschule und der Platz vor dem Schwesternhaus.

In diesem Jahr wird die Gemeinde im Rahmen einer breit abgestützten Projektorganisation ein Vorprojekt im Sinne der «Hopp-la»-Philosophie erarbeiten. Spiel und Freude sollen dabei als Motor dienen für die generationenverbindende Bewegungsförderung. Inputs aus der Stadtanalyse Baar sowie dem Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) werden in das Projekt mit einbezogen. Angedacht ist auch ein geeigneter Einbezug der Bevölkerung zur Mitgestaltung im Verlaufe des Projektes.

Nebst einem «Hopp-la»-Parcours werden auch Begleitangebote mit einem «Hopp-la»-Tandem und einem «Hopp-la»-Fit geplant. Das «Hopp-la»-Tandem ist ein Bewegungs- und Begegnungsangebot im Altersheim. Kinder aus Baarer Kitas und Spielgruppen bewegen sich mit Bewohnerinnen und Bewohnern während einer Stunde pro Woche mit einer ausgebildeten «Hopp-la»-Leiterin der Pro Senectute Kanton Zug. Das «Hopp-la»-Tandem ist bereits aufgegleist und wird nach den Sportferien in den Altersheimen Baar starten.

Mit dem Begleitangebot «Hopp-la»-Fit sollen in der Baar, in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Zug, kostenlose Bewegungs- und Begegnungsangebote organisiert werden. Diese generationenverbindenden «Hopp-la»-Fit-Kurse sind in Planung und werden im Frühling 2019 ausgeschrieben. (zim/pd).

www.hopp-la.ch

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