Die Schulanlage in der Luzerner Gemeinde Aesch kann erweitert werden. Die Stimmberechtigten haben am Sonntag einen Sonderkredit von 18,9 Millionen Franken mit 85 Prozent Ja-Stimmen (371 Ja, 66 Nein) gutgeheissen. Die Stimmbeteiligung lag bei 47 Prozent.
Nötig ist ein Neubau, weil das bestehende Schulhaus und die Turnhalle einen erheblichen Investitions- und Erneuerungsbedarf aufweisen. Zudem braucht die Schule wegen steigender Schülerzahlen und neuer Anforderungen mehr Platz. Trotz des hohen Investitionsvolumens kann der Steuerfuss bei 1,8 Einheiten bleiben.
Das Projekt umfasst einen Neubau mit fünf Klassenzimmern, Gruppenräumen, zwei Kindergärten, einer Aula mit Küche und weiteren Räumlichkeiten. Geplant sind des Weiteren eine Einfachturnhalle sowie ein Werkhof samt Feuerwehrlokal. Geheizt werden sollen die Gebäude mit dem Fernwärmenetz der Holzschnitzelheizung der Korporation Aesch.
Der Bau erfolgt in Etappen, Provisorien sind keine nötig. Der Baustart für das Schulhaus erfolgt im Januar 2024, bezogen wird es im Juni 2025. Die Turnhalle soll ein Jahr später fertiggestellt sein. Im Juli 2026 kann schliesslich mit dem knapp einjährigen Bau des Werkhofs und Feuerwehrlokals begonnen werden. (jon)
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