Fürsorgerische Zwangsmassnahmen

Adoption, Zwangsmedikation und Sterilisation: Historikerin untersucht dunkles Kapitel der Nidwaldner Geschichte

Die Historikerin Sonja Matter arbeitet die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen im Kanton Nidwalden auf – und stösst dabei auf viel Leid und Unrecht.
Die Historikerin Sonja Matter mit einem Protokollbuch der Nidwaldner Armen- und Vormundschaftskommission. Bei dieser kantonalen Kommission konnte man die Entscheide der Armengemeinden anfechten.
Foto: Bild: Dominik Wunderli (Stans, 23. November 2022)
Die Historikerin Sonja Matter von der Universität Bern arbeitet zurzeit ein düsteres Kapitel der Nidwaldner Geschichte auf: die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen, die von Behörden zwischen 1912 und 1981 angeordnet wurden.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
377.-