notifications
Unfallserie in Zug

Acht Fahrzeuge bei Auffahrunfällen im Morgenverkehr  

Mit Einsetzen des Berufsverkehrs haben sich am Montagmorgen in Zug gleich fünf Unfälle ereignet. Eine Person wurde erheblich verletzt.

Fünf Unfälle innert dreieinhalb Stunden mit total zehn involvierten Fahrzeugen im Kanton Zug am Montagmorgen mit total mehreren zehntausend Franken Sachschaden: Die erste Meldung ging bei der Zuger Polizei kurz vor 7 Uhr ein. Die Einsatzkräfte wurden zu einem Unfall auf der Autobahn A14 zwischen Gisikon und der Verzweigung Rütihof gerufen. Eine 45-jährige Fahrzeuglenkerin realisierte gemäss Mitteilung der Polizei zu spät, dass sich der Verkehr staute, das Fahrzeug prallte in das Heck eines vorausfahrenden Autos.

Wenige Meter hinter dieser Kollision ereignete sich unmittelbar danach ein weiterer Auffahrunfall. In diesen waren vier Fahrzeuge involviert. «Alle Unfallbeteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt», schreibt die Polizei. Drei der sechs Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbar und mussten abgeschleppt werden.

77-jähriger Mann mit erheblichen Verletzungen ins Spital gebracht

Um 9 Uhr kam ein 77-jähriger E-Bikefahrer auf dem Baarer Fussweg bei der S-Bahn-Haltestelle Lindenpark selbstständig zu Fall. Dabei wurde er gemäss Polizeiangaben erheblich verletzt und wurde durch den Rettungsdienst Zug ins Spital eingeliefert.

Rund 15 Minuten später ging bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung über einen weiteren Verkehrsunfall ein. Auf der Chamerstrasse in der Stadt Zug kam es zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Autos. Die beiden Fahrzeuglenkenden blieben unverletzt, beide Autos mussten abgeschleppt werden.

Eine Stunde später, kurz vor 10.30 Uhr, musste eine Polizeipatrouille nach Oberägeri ausrücken. Auf der Sattelstrasse in Morgarten war ein 36-jähriger Autofahrer infolge von Sekundenschlaf in einen Inselschutzpfosten gefahren. (mme)

Kommentare (0)