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Kanton Uri

70’000 Personen bei rund 13’000 Fahrten: Luftseilbahn Intschi-Arnisee verzeichnet Rekordjahr

An der 68. GV der Luftseilbahn Intschi-Arnisee konnte der Verwaltungsrat über ein ausserordentliches Jahr berichten.

Die Luftseilbahn Intschi-Arnisee ist beliebt. 
Bild: Bild: PD

Das Hochplateau Arni, auch «Perle im Kanton Uri» genannt, war mit seinem breiten Sommer- und Winterangebot auch vergangenes Jahr ein beliebter Ort, wie das Unternehmen Luftseilbahn Intschi-Arnisee in einer Mitteilung schreibt. So trafen sich viele Familien, Berggänger wie auch Schneeschuhläufer und Tourengänger. Der schöne Winter anfangs 2022 begeisterte schon im Januar bis März sehr viele Sonnenhungrige, welche die Trails genossen. Auch der Sommer mit seinen Rekordtemperaturen lockte viele Besucherinnen und Besucher auf das Arni oder auch in die Leutschach- und Sunniggrat-Hütte.

In seinem Jahresbericht erwähnte Präsident Walter Arnold unter anderem auch die Bürgeraktion der Korporation Uri, welche mit fast 5000 Gästen ein riesiger Erfolg war. Zudem wurde die Grillstelle am Arnisee und der Spielplatz beim Berggasthaus Alpenblick speziell erwähnt. Vergangenes Jahr war zudem das Sunniggrätli einer der 26 Summits der Schweizer Berge und auch der Kletterpark mit dem Klettersteig motivierte zum aktiven Tun. Auch die UKB-Seilbahn-Gutscheine wurden vergangenes Jahr zahlreich eingelöst und können auch dieses Jahr weiterhin für Fahrten auf das Arni verwendet werden.

Seilbahn weist gute Zahlen auf

Die Seilbahn funktionierte zur vollen Zufriedenheit. So konnte das Seilwart-Team gut 70’000 Personen bei rund 13’000 Fahrten befördern. Mit diesem Erfolg konnte der Kassier in der Jahresrechnung ein tolles Ergebnis präsentieren, was dazu führte, dass grössere Amortisationen als budgetiert vorgenommen werden konnten. An den beiden Arni-Arbeitstagen leisteten bis 25 Personen wertvolle Dienste: Bereitstellen von Grillholz, montieren der verschiedenen Bänkli, aufräumen und allfällige Reparaturen. Diese Arbeitstage gelten jeweils auch als wertvolle, kollegiale Treffen der «Arnibewohner».

An der ausserordentlichen Generalversammlung im Januar wurden drei Kredite bewilligt. Im Berggasthaus muss die Heizung saniert werden. Im Touristenhaus, welches Sommer und Winter beliebt ist, werden die Fenster ersetzt. Und der dritte Kredit war für die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Talstation in Intschi zu bewilligen. Bereits anfangs April konnte die Photovoltaikanlage installiert werden und liefert nun CO 2 - freie Energie aus Sonnenkraft. Der errechnete Eigenverbrauch wird mehr als 45 Prozent sein.

Im Verwaltungsrat trat Ursi Betschart zurück. Mit der Wahl von Monika Planzer-Arnold konnte wieder ein Mitglied gewählt werden, welche ebenfalls Herzblut für die Luftseilbahn Intschi-Arnisee hat. Alle anderen Mitglieder wurden mit Applaus bestätigt. Die grossen Verdienste von Ursi Betschart wurden gebührend verdankt. Ein grosses Dankeschön gab es zum Abschluss auch an das Seilwartteam für ihre Arbeit und an alle, die beitragen, damit die Gäste auf Arni weiterhin ein wunderbares Erlebnis haben. (pd)

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