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421 Obwaldner  holen am Feldschiessen einen Kranz

Am eidgenössischen Feldschiessen in Obwalden sind heuer etwas mehr Schützen angetreten als noch vor einem Jahr. Bei den Pistolenschützen wurde dabei das Maximum geschossen.
Die Schützen in Aktion. (Bilder: Sepp Kost)
Auch Regierungsrat Christoph Amstad absolvierte das Programm.

Am vergangenen Wochenende hatte die Bevölkerung von Obwalden an sechs Standorten die Möglichkeit, das Feldschiessen mit dem Gewehr oder der Pistole zu absolvieren. Die Teilnehmerzahl konnte gegenüber dem Vorjahr um 23 Schützen auf 837 Schützen (507 Gewehr / 330 Pistole) gesteigert werden. 421 Schützen konnten den begehrten Kranz in Empfang nehmen.

Der 93-jährige Josef Ettlin aus Kerns schoss das Feldschiessen mit dem Gewehr und der Pistole, wobei er mit der Pistole das Kranzresultat mit 160 Punkten erzielte. Ausgezeichnet schoss auch der 16-jährige Lukas Durrer aus Kägiswil, welcher mit der Pistole 176 Punkte schoss und den Kranz in Empfang nehmen durfte. Als besonders treffsicher erwies sich Helmut Wagner aus Sachseln, welcher mit der Pistole das Maximum von 180 Punkten erzielte. Beim Gewehrschiessen konnte kein Schütze das Maximalresultat erzielen.

Dass das Feldschiessen nicht nur eine Männerangelegenheit ist, bewiesen 101 Frauen, welche am Feldschiessen teilnahmen, wovon 47 Frauen mit dem Kranz ausgezeichnet werden konnten. Treffsicher zeigten sich unter anderem Karin Britschgi und Veronika Gasser, welche mit 70 Punkten zusammen mit Michel Pellet und Hansbeat Vogler die Rangliste im Gewehrschiessen anführten. (pd/red)

Feldschiessen_OW18_Rangliste_300Meter.pdf

Feldschiessen_OW18_Rangliste_Pistolen.pdf

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