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Obwalden

4,3 Millionen für Kreisel Büren

Der Regierungsrat beantragt dem Landrat einen Kredit für das Ausführungsprojekt zum Knoten Büren. Der neue Kreisel soll die Verkehrssicherheit und -qualität für alle Verkehrsteilnehmer erhöhen.
Der heutige Abzweiger von und nach Büren soll durch einen Kreisel ersetzt werden. (Bild: Corinne Glanzmann (4. Juli 2018))

Der Regierungsrat hat das Ausführungsprojekt zum Knoten Büren genehmigt. Die Objektkredite für die Planung und Umsetzung des Ausführungsprojekts belaufen sich laut einer Medienmitteilung auf 4,3 Millionen Franken. An den Kosten des Projekts beteiligen sich der Bund über das Agglomerationsprogramm sowie die Gemeinde Oberdorf. Der Regierungsrat beantragt nun dem Landrat, der Kreditvorlage zuzustimmen.

Während der öffentlichen Planauflage im Sommer 2018 gingen vier Einwendungen ein, über die der Regierungsrat in separaten Beschlüssen entschied. Aufgrund der Einwendungen wurde das Projekt geringfügig angepasst, schreibt der Regierungsrat weiter.

Vierarmiger Kreisel und neuer Bahnübergang

Im Rahmen des Ausführungsprojekts wird der Knoten Büren in einen vierarmigen Kreisel umgebaut, ein neuer Bahnübergang erstellt und der alte Bahnübergang Allmend rückgebaut. Zudem beinhaltet das Projekt weitere Elemente wie Rad- und Fussverkehrsanlagen mit Anschluss an die bestehenden Radrouten, eine neue Strassenentwässerung oder einen Abflusskorridor der Engelberger Aa im Ereignisfall. Somit wird mit der Realisierung des Projekts die Verkehrssicherheit und -qualität für alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere für den Langsamverkehr, massgeblich erhöht. (pd/mu)

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