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378 Wortmeldungen in abgelaufenem Amtsjahr des Landratspräsidenten

In den acht Sessionen seines Amtsjahres hat der abtretende Urner Landratspräsident Peter Tresch (FDP) den Parlamentsmitgliedern 378 Mal das Wort erteilt. Sein Ziel, dass jeder und jede der 64 Landräte im Saal sich einmal meldet, habe er aber verfehlt.
Der abgetretene Landratspräsident Peter Tresch (hinten rechts) und sein Nachfolger Pascal Blöchlinger (hinten links). (Bild: Urs Hanhart)

Getreu dem Motto, wenn nur die begabtesten Vögel sängen, wäre es still im Wald, habe er während seiner Amtszeit ein Auge auf die Wortmeldungen im Rat gehalten, sagte Tresch am Mittwoch. Vier Personen hätten nie das Wort ergriffen.

Mit 25 Wortmeldungen am häufigsten gesprochen habe Daniel Furrer (CVP). Das hänge aber mit dessen Funktion als Präsident der Finanzkommission zusammen, die viele Geschäfte beraten habe.

Zum Ende seines Präsidiums könne er festhalten, dass anteilsmässig die meisten Wortmeldungen von der Fraktion SP/Grüne stammten, gefolgt von CVP, SVP und FDP. Ein Viertel der Voten stammten von Frauen, was deren Anteil im Rat entspreche.

Tresch gab sein Amt an Pascal Blöchlinger (SVP) weiter, der einstimmig zum Ratspräsidenten ernannt wurde. Vizepräsident ist neu Ruedy Zgraggen (CVP), 1. Stimmenzählerin Sylvia Läubli Ziegler (SP/Grüne). Neu in die Ratsleitung gewählt als 2. Stimmenzählerin wurde Cornelia Gamma (FDP). (sda)

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