Zivile Fahnder haben am Donnerstagabend, 20. Oktober, eine Drogenübergabe zwischen zwei Männern beobachtet, wie die Zuger Polizei in einer Medienmitteilung schreibt. Die beiden Männer seien daraufhin kontrolliert worden. Es stellte sich heraus, dass ein 23-jähriger Serbe einem 16-jährigen Jugendlichen fünf Gramm Marihuana verkauft hatte.
Bei der durch die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug angeordneten Hausdurchsuchung beim mutmasslichen Drogendealer in der Stadt Zug konnten die Einsatzkräfte rund 430 Gramm Marihuana, zahlreiche Minigrips sowie eine Digitalwaage sicherstellen, heisst es weiter. Der Beschuldigte sei geständig, das Marihuana für den Eigengebrauch sowie den Verkauf erworben zu haben, so die Polizei. Auch die Übergabe an den Jugendlichen gab er zu.
Der 23-Jährige muss sich nun wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. Der jugendliche Käufer wird zuhanden der Jugendanwaltschaft ebenfalls verzeigt. (tos)
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