(az/bar) Am vergangenen Donnerstag, 7. März, wurde in Seedorf die Gründungsvereinbarung für das Urner Kantonalschützenfest 2021 unterzeichnet. Unterschrieben wurde das Dokument von OK-Präsident Urban Camenzind, Kantonalpräsident Christian Simmen und den Vertreterinnen und Vertretern der Trägervereine. Es sind dies die Schützengesellschaften Altdorf, Amsteg-Erstfeld, Attinghausen (Mitwirkung mit Personal), Flüelen, Isenthal, Seedorf, Seelisberg, Selder Silenen, Sisikon, Spiringen und Unterschächen sowie der Schützenverein Gotthard Andermatt und die Pistolenschützen Altdorf-Erstfeld.
Weichen sind definitiv gestellt
Mit der Unterzeichnung der Gründungsvereinbarung sind die Weichen gestellt, und die Arbeiten auf den Schiessplätzen und im OK können zielgerichtet weitergeführt werden. Das Urner «Kantonale» wird auf den Schiessplätzen Altdorf (50 und 25 Meter), Flüelen, Amsteg, Andermatt, Isenthal, Seedorf, Silenen, Sisikon, Spiringen, Unterschächen und Seelisberg (alle 300 Meter) durchgeführt. Die Attinghauser Schützen arbeiten im Festzentrum mit. Peter Planzer rechnet als Chef Schiessen mit mindestens 7000 Schützinnen und Schützen. Sollten die Kapazitäten nicht reichen, sind bereits ausserkantonale Zusatzstände im Gespräch. Am 24. Urner Kantonalschützenfest 2011 haben total 11'263 Schützen teilgenommen.
Jodler und Schützen am ersten Wochenende
Das OK hat bereits an fünf Sitzungen gearbeitet. «Wir sind gut unterwegs. Es freut uns, dass die Urner Sektionen bereit sind mitzumachen», sagte OK-Präsident und Regierungsrat Urban Camenzind. Er wies aber auch darauf hin, dass am ersten Festwochenende neben dem Kantonalen Schützenfest auch das Zentralschweizerische Jodlerfest in Andermatt stattfinden wird. Die beiden Komitees sind miteinander im Gespräch, um frühzeitig diverse Fragen zu klären. «Es muss das Ziel sein, dass im besten Fall beide Anlässe voneinander profitieren können», erklärte Urban Camenzind. Daran arbeiten wir.»
Infos zum Fest werden laufend auf www.ksfur2021.ch aufgeschaltet und ergänzt.