Über die Adresse für Härtefallgesuche seien bislang gegen 1000 Anfragen eingegangen, teilte die Zuger Finanzdirektion am Mittwoch mit. Die ersten Tranchen der Unterstützungsleistungen würden voraussichtlich nächste Woche ausbezahlt.
Die Beiträge seien vor dem Hintergrund eines zweimonatigen Teil-Lockdowns gewährt worden. Sollte dieser länger als bis Ende Februar dauern, müssten bereits bewilligte Gesuche überarbeitet werden. Dies passiere automatisch, betroffene Unternehmen würden über eine Beitragserhöhung informiert und müssten nicht nochmals aktiv werden.
Neugesuche können bis Ende April eingereicht werden. Sollte es sich als nötig erweisen, würde die Frist verlängert. Der Zuger Kantonsrat hatte für das Härtefallprogramm über 80 Millionen Franken bewilligt. (sda)