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USA

Musk will keine extreme Inhalte bei Twitter

Bei seinem Besuch in den USA hat der französische Präsident Emmanuel Macron den neuen Twitter-Chef und Tech-Milliardär Elon Musk getroffen.
Bild: KEYSTONE/AP/Gerald Herbert

Macron schrieb am Freitag (Ortszeit) in einem Tweet, er sei am Nachmittag mit Musk zusammengekommen und habe mit ihm eine klare und ehrliche Diskussion geführt. Musk habe sich dazu bekannt, gegen terroristische und gewalttätige extremistische Inhalte vorzugehen und Kinder online besser zu schützen.

Seit Musks Übernahme von Twitter gibt es verbreitete Sorgen, dass unter seiner Führung und nach dem von ihm durchführten grossen Stellenabbau mehr Hassrede und Beschimpfungen auf der Plattform landen könnten. Musk hatte solche Sorgen selbst mit wiederkehrender Kritik ausgelöst, Twitter habe zu sehr die Redefreiheit auf der Plattform eingeschränkt.

In einem weiteren Tweet schrieb Macron, er habe sich mit Musk auch über künftige grüne Industrieprojekte, wie die Herstellung von Elektrofahrzeugen und Batterien, ausgetauscht. Dazu stellte der Präsident ein Foto von Musk und sich selbst an einem Konferenztisch. "Ich freue mich auf spannende Pläne in Frankreich", schrieb Musk als Antwort. Ihm gehört auch der Elektroautokonzern Tesla. (sda/dpa)