Von der Abgabe verspreche sich das Land ab 2020 Einnahmen von rund 180 Millionen Euro, sagte Verkehrsministerin Elisabeth Borne am Dienstag.
Die Aktien von Air France gaben nach der Ankündigung 4,5 Prozent nach, die vom Swiss-Mutterkonzern Lufthansa 2,5 Prozent.
Auch in der Schweiz wird eine Flugticket-Abgabe diskutiert. Zuletzt war eine solche zwar im Nationalrat im Rahmen des CO2-Gesetzes noch gescheitert. Inzwischen hat sich der Wind allerdings gedreht, so will die FDP inzwischen Hand für eine Kerosinabgabe bieten. Als nächstes wird sich der Ständerat mit dem Geschäft befassen. (sda/awp/reu)