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Coronavirus - Getränke

Coca-Cola nach Einbruch auf Erholungskurs

Coca-Cola leidet weiter unter der Corona-Krise, schnitt im dritten Quartal aber besser als erwartet ab. Der Umsatz sank in den drei Monaten bis Ende September im Vergleich zum Vorjahr nur noch um neun Prozent auf 8,7 Milliarden Dollar (7,4 Mrd Euro).
Der Verkauf von Coca-Cola steigt wieder: Fabrik in Brüttisellen, Kanton Zürich.
Bild: KEYSTONE/GAETAN BALLY

Das teilte der Pepsi-Rivale am Donnerstag in Atlanta mit. Im Vorquartal hatte es noch einen Rückgang um 28 Prozent gegeben. Die pandemiebedingte Schliessung von Restaurants, Stadien, Kinos und anderen öffentlichen Einrichtungen hatte Coca-Cola stark zugesetzt - hier entsteht ein wesentlicher Teil des Umsatzes.

Inzwischen hat sich die Situation etwas entspannt. "Während weiter viele Herausforderungen vor uns liegen, gibt mir die Entwicklung in diesem Quartal Zuversicht, dass wir auf dem richtigen Weg sind", sagte Coca-Cola-Chef James Quincey.

Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn sank um fast ein Drittel auf 1,74 Milliarden Dollar. Trotz des starken Rückgangs wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen, was die Aktie vorbörslich steigen liess. Eine Geschäftsprognose traut sich Coca-Cola angesichts der Corona-Krise immer noch nicht zu. (sda/awp/dpa)