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Vereinsbeitrag

Hebammenverband traf sich zur Mitgliederversammlung

Beim Hebammenverband Sektion Schwyz kam es zu Wechseln im Vorstand.

In Einsiedeln fand kürzlich die Mitgliederversammlung des Berufsverbands der Hebammen (SHV) Sektion Schwyz statt. Aus der Vorstandsarbeit und somit aus dem Co-Präsidium demissionierte Judith Ehrler (Küssnacht). Neu wurde Cornelia Kälin (Steinen) an die Seite von Andrea Burtschi als Co-Präsidentin gewählt. Des Weiteren bekommt der Vorstand Unterstützung durch zwei neue Kolleginnen. Einstimmig gewählt wurden Caroline Zahner (Rothenthurm) und Christine Lüönd-Voser (Rothenthurm).

Ein wichtiges Thema nebst den üblichen Traktanden war der koordinierte Sanitätsdienst KSD für die Geburtshilfe in Krisensituationen. Zu Beginn der Covid-Pandemie wurde realisiert, dass kein Konzept besteht für die ausserklinische Betreuung von Familien durch die Hebammen. Es gibt rund 96 Konzepte für Krisen- und Katastrophensituationen, aber nirgends sind die Hebammen aufgeführt. Christine Fässler wurde vom Vorstand als zuständige Fachfrau KSD für die Sektion Schwyz angefragt und hat diese Bindeglied-Aufgabe zwischen SHV/KSD gerne übernommen. Erfreulicherweise übernehmen immer mehr Schwyzer Gemeinden das Wartgeld der Hebammen, und somit können Familien finanziell entlastet werden. Dies dank der unermüdlichen Arbeit vieler einzelner Hebammen. Am internationalen Tag der Hebammen, der am 5. Mai stattfindet, wird ein «Spaziergang mit den Hebammen» durch das Dorf Schwyz stattfinden.

Andrea Burtschi (links) verabschiedet Co-Präsidentin Judith Ehrler.
Bild: PD