«Im Reparaturbereich ist viel Arbeit vorhanden, und auch die Auftragslage im Fahrzeugbau ist gut», sagte Thomas Jauch, Präsident von Carrosserie Suisse Zentralschweiz, anlässlich der 80. Generalversammlung vom letzten Donnerstag in Willisau. Was die Branche zurzeit mehr beschäftigt, ist gemäss Jauch der Fachkräftemangel. Eine gute Chance, künftig wieder mehr Jugendliche für die Arbeit an Fahrzeugen zu begeistern, sieht der Präsident im neuen Beruf «Carrosseriereparateur/in EFZ», der vor einem Jahr eingeführt wurde. Die dreijährige Grundbildung ermöglicht auch etwas lernschwächeren Mädchen und Buben den Einstieg in die Carrosserie-Welt.
Nach drei Online-Generalversammlungen in Folge nützte der Vorstand den von 78 Mitgliedern und Gästen besuchten physischen Anlass in Willisau, um fünf verdiente Persönlichkeiten aus dem Verband in einem würdigen Rahmen zu Ehrenmitgliedern zu küren. Es sind dies: Jürg Zurkirchen (30 Jahre Chefexperte und 25 Jahre Vizepräsident) aus Schwyz, Paul Amrein (34 Jahre Leiter praktische Lehrabschlussprüfungen der Fahrzeugschlosser) aus Littau, Peter Bucheli (34 Jahre Abteilungsleiter am BBZB Luzern) aus Rothenburg, Andi Stalder (Vizepräsident Zentralvorstand) aus Geuensee, André Kiser (aktuelles Vorstandsmitglied) aus Kägiswil. (pd)