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Eingesandt:  Vereinsbeitrag

Brunnen gebaut dank Togo-Projekt

Im September des letzten Jahres reiste eine Delegation der Stiftung Togo-Projekt mit Gründer und Präsident Werner Jurt, Giacomo Garaventa und Raphael Hermann nach Togo. Der Besuch der Partnerorganisationen und der Projekte vor Ort hat den drei nach einem Unterbruch von vier Jahren eindrücklich gezeigt: Das Engagement der verantwortlichen Togoer und Togoerinnen für ihre Landsleute ist vorbildlich.

Im Norden Togos konnte ein Solarprojekt realisiert werden. Bereits zwölf Dörfer sind mit Solarlampen ausgerüstet, sukzessive kommen nun Solarkocher und Dörrapparate dazu. Wo die Wasserversorgung besonders prekär ist, werden mit Unterstützung von Togo-Projekt Brunnen gebaut. Weiterhin im Zentrum der Aktivitäten steht die praktische Ausbildung von Jugendlichen und Erwachsenen. Mittellose Jugendliche können eine Berufslehre absolvieren, Bauernfamilien erhalten Anleitungen für die Kleinviehzucht, und Marktfrauen erwerben Kenntnisse zur guten Nutzung ihrer Kleinkredite oder lernen in Alphabetisierungsprogrammen lesen und schreiben in der Amtssprache Französisch.

Die Erfolgsrechnung 2022 zeigt, dass im 27. Jahr des Engagements in Togo 75 764 Franken in die Projekte in Togo geflossen sind. Das Ergebnis Ende Jahr liegt bei 13 089 Franken. Werner Jurt sagt rückblickend auf die Reise: «Mit geringem finanziellem Aufwand geben unsere Partner so vielen Menschen die Möglichkeit, in einem schwierigen Umfeld besser zu leben und zu arbeiten.» (pd)

Der neue Brunnen in Namaré konnte dank der Stiftung Togo-Projekt realisiert werden. Jetzt gibt es sauberes Trinkwasser. Die Frauen und Kinder müssen nicht mehr im weit entfernten Flüsschen verschmutztes Wasser holen.
Bild: PD