Präsidentin Ruth Marty eröffnete kürzlich die 14. GV des Samaritervereins Arth-Goldau in Anwesenheit von 38 Vereinsmitgliedern und 3 Gästen. Erfreuliches vermeldete Kassier Irene Tanner: Die Jahresrechnung 2022 schloss mit einem Plus von rund 4000 Franken, obwohl unbudgetiert neue Reanimationspuppen und Übungsdefibrillatoren angeschafft wurden. Aufgrund neuer Vorgaben des Interverbands für Rettungswesen (IVR) wurden diese Anschaffungen notwendig, Kursteilnehmer wie Samariter profitieren aber massgeblich davon. Das Budget 2023 wurde mit einem Minus von rund 11 000 Franken vorgestellt. Es stehen grössere Anschaffungsposten wie einheitliche Hosen sowie neues und zusätzliches Material für Sanitätsdienste und Übungszwecke an, zudem steht die Teilnahme an der Gwärb 23 auf dem Programm.
Fachkompetenten Sanitätsdienst sicherstellen
Die Schwerpunkte der Übungen liegen auf dem Erhalt der sogenannten IVR-2-Stufe und dem ABCDE-Schema. So wird sichergestellt, dass die Samariter weiterhin fachkompetent an Sanitätsdiensten im Einsatz stehen. Die im Juni 2022 gegründete Help-Gruppe nimmt Fahrt auf. Spannende Übungen stehen für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren auf dem Plan.
Leider gab es kein neues Mitglied zu begrüssen – handkehrum aber auch keinen Austritt zu verzeichnen. Bestätigt wurden in ihren Ämtern Präsidentin Ruth Marty, Aktuarin Jeannette Waser, Beisitzerin Monika Widmer, Samariterlehrerin und Kursleiterin Daniela Kenel und Rechnungsrevisor Pirmin Gisler. Für 40 Jahre Samariter durfte Peter Luig ein Präsent entgegennehmen, Rita Rusch erhält die Henry-Dunant-Medaille. Kassier Irene Tanner wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Alle Übungs- und Kursdaten sind auf der Homepage www.samariter-arth-goldau.ch aufgeschaltet, neue Gesichter sind gerne gesehen. (pd)
