Kürzlich traf sich die Samariterfamilie zur 97. Delegiertenversammlung. Gastgeber war der Samariterverein Altendorf. Die Mehrzweckhalle wurde mit viel Liebe zum Detail für die geladenen Gäste dekoriert. Die Präsidentin des Kantonalverbands Schwyz, Frieda Müller, begrüsste die 87 Anwesenden. Der offizielle Teil ging speditiv vonstatten, und es wurde über ein erfolgreiches Verbandsjahr berichtet. Im Kader gab es personelle Veränderungen, und langjährige Mitglieder erhielten Gratulationen zu total 1095 aktiven Jahren Vereinstätigkeiten.
Der Kantonalverband wird weiterhin von Daniel Hohl, Vizepräsident, und Astrid Jaeggi, Quästorin, für weitere zwei Jahre unterstützt. Vorstandsmitglied Nelli Helbling übernimmt zudem die Funktion als Beauftragte der Aus- und Weiterbildungskommission (AWKO).
Christian Iten wurde für seine über 35 Jahre als topmotiviertes Kadermitglied gedankt und verabschiedet. Grossen Dank erhält auch Stéphanie Cabré Pardo, die in den letzten fünf Jahren die AWKO umsichtig geleitet hat. Als Jugendbeauftragte trat nach vier Vorstandsjahren zudem Stefanie Henggeler zurück. Mit Christian Hürlimann vom SV Arth-Goldau gibt es ein Aspiranten für die mögliche Nachfolge als Jugendbeauftragter des Kanton Schwyz.
Ehrungen und Henry-Dunant-Medaillen-Empfänger
20 Samariterinnen und Samariter mit einem Total von 970 Vereinsjahren wurden für 60, 50 und 40 Jahre geehrt. Neben den monatlichen Vereinsübungen engagieren sich die Mitglieder für Freiwilligenarbeit wie beim Sanitätsdienst, in Blutspende-Aktionen und in ehrenamtlichen Kaderfunktionen. Weiter erhalten dieses Jahr fünf Personen nach 25 Jahren aktive Vereinstätigkeit die Henry-Dunant-Medaille. Mit den Worten «Samariter sein ist Herzenssache» schloss die Präsidentin die DV. (pd)
