Der dominante Slowene Roglic vergab den sicher scheinenden Sieg, als er nach einem Sturz und anschliessenden Problemen den Anschluss ans Feld verlor. Maximilian Schachmann hatte vor der letzten Etappe nach drei Etappensiegen von Roglic fast eine Minute Rückstand auf den Slowenen gehabt. Dessen Sturz, der ihm Abschürfungen an der Hüfte einbrachte, machte aber unverhofft die Wende möglich.
Der 27-jährige Schachmann triumphierte schon vor einem Jahr unmittelbar vor Beginn der monatelangen Corona-Pause bei Paris-Nizza.
Die letzte Etappe gewann der Däne Magnus Cort Nielsen. Der Schweizer Gino Mäder beendete die Fernfahrt auf Platz 10 des Gesamtklassements. (sda/dpa)