Wawrinka befolgt mit seinem Entscheid den Rat seiner Ärzte. Die Mediziner haben ihm geraten, auf ständige Wechsel der Unterlage zu verzichten. "Ich habe fast ein Jahr hart dafür gearbeitet, um dahin zurückzukommen, wo ich jetzt bin. Ich will jegliches Risiko vermeiden, um weitere Rückschläge zu vermeiden." Der Romand bereitet sich zur Zeit auf seine Einsätze bei den Rasen-Turnieren in Queen's und Wimbledon vor.
In Bastad in Schweden wäre Wawrinka zum ersten Mal angetreten, und natürlich hatte er sich auch auf das Turnier in Gstaad gefreut. "Ich spiele immer sehr gerne vor den Schweizer Fans. Gstaad bedeutet mir entsprechend viel. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Jahren wieder in Gstaad antreten kann."
Nach seiner Niederlage in der ersten Runde in Roland Garros musste Wawrinka einen heftigen Absturz in der Weltrangliste hinnehmen. Weil ihm die Punkte der letztjährigen Final-Qualifikation aus der Wertungen gefallen sind, liegt er lediglich noch auf Position 263. (sda)