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Wahrheit, Wein und Eisenring

Kann man als Profi-Eiskunstläuferin reich werden? Wie steht es um ihre Libido? Und hat sie einen Fetisch? Fragen, auf die Denise Biellmann im Podcast «Wahrheit, Wein und Eisenring» eingeht. Die ehemalige Sportlerin verrät ausserdem, welche Auswirkungen ein Joint auf ihren Körper hatte.

Dieser Artikel ist Teil von «Wahrheit, Wein und Eisenring»: dem Podcast ohne Tabus.

Denise Biellmann war eine der erfolgreichsten Eiskunstläuferinnen der Welt. Eine Pirouette wurde gar nach ihr benannt. Die Schweizerin ist auch heute mit 60 Jahren noch sehr aktiv, steht jeden Tag auf dem Eis und trainiert junge Talente. In ihrer Biografie hat sie ihre private Seite offenbart und einige Geheimnisse verraten. Bei Host Yvonne Eisenring spricht sie nun über ihre Tabus. Sie verrät, wieso sie als Kind nur ein Menü gegessen hat, wie sie als erfolgreiche Eiskunstläuferin mit Neid umgegangen ist und ob sie an ihrem Aussehen etwas ändern würde.

«Wahrheit, Wein und Eisenring»

So funktioniert der Podcast
Im Podcast «Wahrheit, Wein und Eisenring» unterhält sich Yvonne Eisenring mit prominenten Persönlichkeiten über Themen, über die man in der Öffentlichkeit kaum spricht. Ihre Gäste ziehen Karten von einem Stapel mit Begriffen, sogenannten Tabuthemen. Das gezogene Wort gibt das Thema vor. Das Gespräch dauert rund 40 Minuten. Es kann jederzeit abgebrochen werden, auch dürfen Fragen verweigert oder an Yvonne Eisenring zurückgestellt werden. Einzige Ausnahme: Lügen. Das ist nicht erlaubt. (lex)

Karte: Schönheit

«Für meine Schönheit tue ich einiges. Ich benutze teure Cremes. Sollte später einiges erschlaffen, würde ich mir gar überlegen, etwas zu operieren. Also sofern es mir nicht mehr gefällt. Aber wenn man sich wohlfühlt, dann nicht.»

Karte: Fetisch

«Ich habe nicht wirklich einen Fetisch, also etwas, das mir im sexuellen Bereich gefällt. Mir gefallen aber enge Kleider. Ich ziehe gerne Figurbetontes an und trage sehr gerne Latexkleider. Das habe ich für mich neu entdeckt.»

Karte: Geheimnis

«Ich habe Geheimnisse. Einige davon habe ich in meiner Biografie gelüftet. Es war mir wichtig, Dinge preiszugeben, die man von mir bis anhin nicht kannte. Denn: Ich bin etwas eigenartig. Wenn mir etwas gefällt, muss ich das maximal ausleben. Zum Beispiel ein Pulli. Gefällt er mir, kaufe ich meistens vom selben Modell weitere in einer anderen Farbe. Und als Kind hatte ich seltsame Essgewohnheiten. Eine Zeit lang wollte ich nur Kartoffeln mit Radieschen und Kalbsfleischwurst essen. Meine Mutter musste drei Jahre lang immer dasselbe kochen. Und dann ass ich eine Zeit lang nur Birchermüsli. Heute ist es zum Glück anders. Ich bin zwar noch immer nicht so der Menüesser, aber ich kann alles essen ausser Fisch. Ich esse nichts aus dem Meer.»

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