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Handball

Wacker tankt Selbstvertrauen für Playoffs

Wacker Thun schiesst sich für die bevorstehenden Playoffs in der NLA der Handballer mit einem 37:28-Sieg im Spitzenspiel gegen Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen warm.
Stefan Huwyler und die Thuner machen den Kadetten (mit Dimitrij Küttel, links) das Leben schwer. (Archivbild)
Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Das bereits als Qualifikationssieger feststehende Wacker schloss die Finalrunde damit mit vier Punkten Vorsprung auf Pfadi Winterthur ab. Pfadi schob sich in der Tabelle dank einem 23:17-Auswärtssieg gegen Kriens-Luzern noch an den Kadetten vorbei. Ansonsten gab es keine Rangverschiebungen mehr.

Damit lauten die Duelle in den Playoff-Viertelfinals Wacker Thun gegen Fortitudo Gossau, Pfadi Winterthur gegen St. Otmar St. Gallen, Kadetten Schaffhausen gegen Suhr Aarau und BSV Bern Muri gegen Kriens-Luzern.

Um wirklich viel ging es zwischen dem Herausforderer aus Thun und dem Titelverteidiger aus Schaffhausen nicht mehr. Dennoch landete Wacker vor der Saisonrekordkulisse von 1680 Zuschauern einen Prestigesieg. Nach zehn Niederlagen und einem Unentschieden feierten die Berner den ersten Sieg gegen die Kadetten seit Mai 2016.

Dem völlig entfesselt und euphorisiert aufspielenden Wacker gelang ein Blitzstart. Nach vier Minuten führte das Heimteam 5:0 und nach 14 Minuten gar 11:3. Am Ende schossen die Thuner so viele Tore wie noch nie in dieser Saison. (sda)

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