Alle seine fünf Tore in der laufenden Meisterschaft hat Scherwey damit auswärts erzielt.
Der effiziente Meister stellte mit einem 3:1 im Startdrittel die Weichen auf Sieg. Calle Andersson, Vincent Praplan sowie Ambris Eigengewächs Inti Pestoni trafen da für die Gäste.
Die Führung für Bern im Startdrittel war schmeichelhaft, denn Ambri verzeichnete 14:7 Torschüsse im Startdrittel. Die Leventiner waren bis zur Spielmitte auch mehrheitlich im Scheibenbesitz, entwickelten aber kaum Torgefahr. Die zahlreichen Absenzen in der Offensive konnten die Tessiner nicht kaschieren.
Bern realisierte den zweiten Sieg aus den letzten fünf Meisterschaftsspielen. Ambri war als Liga-Vorletzter immerhin mit den drittbesten Bilanzen in Box- und Powerplay in die Partie gegangen, wurde nach zwei Meisterschaftssiegen in Folge aber bereits wieder ausgebremst.
Telegramm
Ambri-Piotta - Bern 2:5 (1:3, 0:0, 1:2)
4285 Zuschauer. - SR Stricker/Salonen, Altmann/Wolf. - Tore: 8. Andersson (Ebbett) 0:1. 10. Müller (Incir) 1:1 14. Praplan (Blum) 1:2. 20. (19:13) Pestoni (Arcobello, Moser) 1:3. 44. Scherwey (Mursak, Pestoni/Ausschluss Fischer) 1:4. 50. Pinana (D'Agostini) 2:4. 53. Scherwey (Ebbett) 2:5. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Bern. - PostFinance-Topskorer: Fora; Untersander.
Ambri-Piotta: Manzato (53. Hrachovina); Fora, Dotti; Plastino, Fischer; Ngoy, Pinana; Fohrler; Hofer, Müller, Incir; D'Agostini, Flynn, Egli; Neuenschwander, Dal Pian, Kneubühler; Trisconi, Goi, Bianchi; Mazzolini.
Bern: Schlegel; Untersander, Colin Gerber; Andersson, Koivisto; Burren, Blum; Pestoni, Arcobello, Moser; Sciaroni, Mursak, Praplan; Rüfenacht, Ebbett, Scherwey; Berger, Bieber, Kämpf; Grassi.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Conz, Rohrbach, Zwerger, Kostner, Sabolic und Novotny (alle verletzt), Bern ohne Beat Gerber, Heim und Krueger (alle verletzt) sowie MacDonald (überzähliger Ausländer). - 200. NL-Spiel von Michael Fora. (sda)