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Fussball

Super League, Personelles

Bruno Berner ist neuer Trainer beim FC Winterthur. Der 44-jährige Zürcher folgt beim Aufsteiger in die Super League auf Alex Frei und erhält einen Vertrag über zwei Jahre.

Der Personalentscheid war schon Ende letzter Woche als fix vermeldet worden, nun ist er es auch offiziell: Bruno Berner wird neuer Trainer beim FC Winterthur und beerbt damit den zum FC Basel abgewanderten Alex Frei.

Berner erhält beim Aufsteiger einen für zwei Jahre gültigen Vertrag. Der 44-Jährige, der seine Spielerkarriere als Verteidiger bis zu seinem Rücktritt 2012 bei den Grasshoppers, Real Oviedo, Freiburg, Basel, den Blackburn Rovers und Leicester City verbracht hat, coachte zuletzt die Schweizer U19-Auswahl. Zuvor war er bis vor einem Jahr Trainer beim SC Kriens, den er aus der Promotion League in die Challenge League führte und insgesamt während vier Jahren betreute.

"Bruno Berner ist ein aufstrebender, moderner Trainer, der mit seinem Einsatz und seiner bodenständigen Art gut zu Winterthur passt", lässt sich Winterthurs Sportchef Oliver Kaiser in einer Mitteilung zitieren und bezeichnet seinen neusten Mitarbeiter als "Wunschlösung". Mit seinen Fähigkeiten als Ausbildner und seiner grossen Erfahrung als Profifussballer könne er sowohl die jungen wie auch die erfahrenen Spieler weiterbringen.

Für Berner, der als Spieler mit GC zweimal Schweizer Meister und mit Basel einmal Cupsieger wurde, ist es das erste Trainer-Engagement auf höchster Stufe, nachdem er schon bei früheren Vakanzen hin und wieder als Kandidat gehandelt worden war. Jetzt, in einer sportlich vergleichbaren Situation wie einst bei Kriens als klarer Aussenseiter der Liga, erhält er die Chance, sich auf höchster Stufe zu beweisen.

Aufgrund der beschlossenen Modusänderung in der übernächsten Saison wird sich Berner mit seinem Team nicht in unmittelbarer Abstiegsgefahr befinden. Um die Aufstockung auf zwölf Teams zu bewerkstelligen, wird es in der kommenden Spielzeit keinen direkten Absteiger aus der Super League geben. Der Tabellenletzte wird seinen Platz aber in einer Barrage gegen den Dritten der Challenge League behaupten müssen. (sda)

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