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Fussball

Super League, 24. Runde, Text

Der FC Zürich macht einen weiteren Schritt Richtung Meistertitel. Die Mannschaft von André Breitenreiter baut dank dem 2:0-Sieg in Luzern seinen Vorsprung gegenüber dem ersten Verfolger auf 13 Punkte aus.

Der FC Zürich macht einen weiteren Schritt Richtung Meistertitel. Die Mannschaft von André Breitenreiter baut dank dem 2:0-Sieg in Luzern seinen Vorsprung gegenüber dem ersten Verfolger auf 13 Punkte aus.

Es ist eine satte Reserve, die die seit 16 Partien ungeschlagenen Zürcher in die letzten zwölf Runden nehmen. Selbst wenn sie pro Spieltag einen Punkt auf die Young Boys oder den FC Basel einbüssen, stehen sie am Ende der Saison noch an der Spitze. Was aber derzeit am eindeutigsten für den FCZ als Meister spricht, ist nicht der Vorsprung, sondern sind die Leistungen.

Das unter Mario Frick wieder stärker auftretende Luzern hatte seine guten Phasen, ganz zu Beginn und in den letzten 20 Minuten. Doch es war der FC Zürich, der das Tempo vorgab und vor allem dann Entscheidendes zustande brachte, wenn es besonders zählte. Zweimal bremste er den Elan der Innerschweizer mit Toren: in der 17. Minute nach einer herrlichen Kombination durch das 14. Saisongoal von Assan Ceesay und in der 78. Minute nach einem Eckball durch den achten Treffer von Wilfried Gnonto.

Überragender Dzemaili

Die schnellen Kombination und die Standardsituation sind zwei der grossen Stärken des FC Zürich. Für Ersteres war in Luzern meistens Routinier Blerim Dzemaili zuständig. Der 35-Jährige, der fast 19 Jahre nach seinem ersten sein 140. Super-League-Spiel bestritt, war eine gute Stunde lang überragend in der Balleroberung und -Verteilung. Zum Treffer von Ceesay gab er den starken letzten Pass. Und danach initiierte er zahlreiche Möglichkeiten, die aber ungenutzt blieben.

Luzern blieb somit lange Zeit in Schlagdistanz und kam zu seinen besten Torchancen kurz vor dem 0:2, etwa in der 76. Minute als Asumah Abubakar den FCZ-Goalie Yanick Brecher zu einer seltenen Parade zwang. Keine drei Minuten später sorgte der einmal mehr als Joker erfolgreiche Gnonto mit dem 2:0 für die Entscheidung. (sda)

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