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Schwingen

Schwingerkönig gegen Unspunnensieger

Unspunnensieger Christian Stucki erholt sich von einem bakteriellen Infekt und greift am Sonntag am Seeländischen Fest in Dotzigen wieder ein. Sein erster Gegner ist Schwingerkönig Matthias Glarner.
Christian Stucki will weiter eine (ge)wichtige Rolle spielen
Bild: KEYSTONE/MARCEL BIERI

Seit 2008 gingen acht von zehn Duellen zwischen den beiden Koryphäen gestellt aus. Zweimal siegte Stucki. Zuletzt bezwang er Glarner vor einem Jahr in Meinisberg ebenfalls am Seeländischen. Es war jenes Fest, das Stucki mit sechs Maximalnoten für sich entschied. Letzte Saison wie heuer hat kein anderer Schwinger die 60,00 Punkte erreicht.

Bevor er krankheitshalber passen musste, siegte der Seeländer Hüne Mitte Mai am Emmentaler Fest in Zollbrück ebenfalls mit sechs gewonnenen Gängen - bei nur einem halben Punkt Abzug.

Matthias Glarner wird in Dotzigen weiteren Aufschluss darüber bekommen, wie gut er nach der rund elfmonatigen Verletzungspause den Anschluss an die Bösesten gefunden hat. Ende Mai bestritt er das Berner Oberländische Fest an der Lenk, wo er mit vier Siegen mühelos den Kranz holte. Allerdings wurde er in der Einteilung (noch) nicht besonders hart angefasst.

Wie Stucki meldet sich auch Schwingerkönig Kilian Wenger am Seeländer Fest zurück. Für den Stoos-Schwinget vom letzten Sonntag musste er wegen seiner Bauchmuskelzerrung kurzfristig absagen. In Dotzigen wird Wenger zuerst mit Thomas Sempach, dem Sieger des Baselstädtischen Festes, zusammengreifen. (sda)

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