Die Schweizerinnen taten sich in ihrem letzten Gruppenspiel lange Zeit schwer. Einen Tag nach dem Schützenfest mit 13 Toren gegen Lettland wurden sie von den Polinnen mehr gefordert als erwartet. Die Schweizerinnen vermochten sich erst zu Beginn des dritten Abschnitts entscheidend abzusetzen. Dank zwei Treffern in den ersten drei Minuten bauten sie ihren Vorsprung auf 6:2 aus.
Michelle Wiki, die auf diese Saison hin von Schweizer Meister Kloten-Dietlikon in die schwedische Liga zu Sinius, einem Verein aus Uppsala, gewechselt hatte, war dreifache Torschützin.
Im Viertelfinal treffen die Schweizerinnen am Freitagabend entweder auf die Slowakei oder die USA. (sda)