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Curling

Sieg und Niederlage der Curlerinnen

Die Schweizer Curlerinnen um Skip Silvana Tirinzoni bringen den Tag der Duelle gegen hochkarätige Gegner an den Europameisterschaften in Lillehammer mit einer ausgeglichenen Bilanz hinter sich.
Alina Pätz (rechts) und Skip Silvana Tirinzoni: Zum Curling gehört auch das Beraten
Bild: KEYSTONE/AP The Canadian Press/JEFF MCINTOSH

Einem 10:6-Sieg gegen Russland folgte eine 3:8-Niederlage gegen Schweden.

Zuerst hielten die Schweizerinnen eine Antwort auf die vermeidbare Niederlage gegen Deutschland parat. Sie bezwingen die WM-Zweiten aus Russland 10:6. Melanie Barbezat, Esther Neuenschwander, Silvana Tirinzoni und Alina Pätz hatten im April den WM-Final in Calgary gegen die Russinnen um Alina Kowalewa gewonnen. Das Resultat im Round-Robin Match in Lillehammer fiel deutlicher aus. Es täuscht allerdings darüber hinweg, dass die Partie bis zuletzt offen war und dass erst mit einem gestohlenen Zweierhaus im 10. End alles klar wurde. Nach vier Ends hatten die Russinnen 4:2 geführt.

Das Duell mit den Olympiasiegerinnen aus Schweden um Skip Anna Hasselborg wurde im 4. End vorentschieden, als die Schweizerinnen ein gestohlenes Dreierhaus zum 1:5 einfingen.

Mit der Zwischenbilanz von 3:2 Siegen halten die zweifachen Weltmeisterinnen vom CC Aarau den Kurs Richtung Halbfinals. In drei der vier verbleibenden Round-Robin-Partien werden sie gegen Aussenseiter spielen können. (sda)

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